Berichte über Anschlagspläne auf Rheinmetall-Chef sorgen für Unruhe in Berlin

Berlin: Medienberichte über einen geplanten Anschlag auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, sorgen für Unruhe im politischen Berlin. Der CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter forderte, dass die deutschen Nachrichtendienste besser aufgestellt werden. Im ZDF sagte Kiesewetter, die Geheimdienste müssten auf Augenhöhe mit den Nachbarstaaten gebracht werden. Das Bundesinnenministerium sieht die Sicherheitsbehörden für alle Bedrohungen aus Russland gewappnet. Ein Sprecher verwies auf Sabotage-Akte, die in den vergangenen Monaten verhindert worden seien. Zu den Berichten über den Mordkomplott gegen den Rheinmetall-Chef wollte er, wie zuvor schon Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock, nicht Stellung nehmen. Rheinmetall ist einer der größten Produzenten von Munition weltweit und liefert in großem Stil Panzer und Artillerie in die Ukraine.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.07.2024 17:00 Uhr

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