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Zweite Liga Löwen holen ersten Dreier gegen Bielefeld

Gegen Arminia Bielefeld holt der TSV 1860 München die ersten drei Punkte der neuen Saison. Rückkehrer Stefan Aigner trifft, der spielerische Feinschliff fehlt allerdings noch.

Stand: 14.08.2016

Stefan Aigner vom TSV 1860 | Bild: picture-alliance/dpa

Dank einer schönen Einzelaktion von Stefan Aigner (67.) feiern die Sechziger ihren ersten Sieg der neuen Saison im zweiten Spiel. Ein fußballerisches Glanzstück war der Erfolg allerdings noch nicht - den Löwen wird es egal sein! Sie rangieren mit drei Punkte nun auf einem einstelligen Tabellenplatz und führen das bayerische Zweitliga-Quartett an.

Wenig Chancen, schönes Tor

Ein höhepunktarmes Spiel sahen die 24.800 Zuschauer in München in der ersten Halbzeit. Bielefeld machte hinten dicht und konterte, die Löwen blieben im Angriff harmlos und schossen lediglich ein einziges Mal aufs Tor. Die beste Chance hatten sogar die Gäste nach einem Abwehrfehler der Sechziger, aber Christopher Nöthe brachte den Ball nicht über die Linie. Zur Pause gab es bereits einige Pfiffe der Anhänger.

Dann kam der Auftritt von Kapitän Aigner: Erst ließ er Gegenspieler Florian Hartherz stehen, dann wuchtete er den Ball durch die Beine von Arminia-Torhüter Wolfgang Hesl ins Tor. Viel passierte anschließend nicht mehr. Die Löwen brachten den Sieg über die Zeit, einmal wurde es noch durch Tomasz Holota (85.) gefährlich, aber dessen Abschluss verunglückte. So war es das perfekte Geschenk für Insvestor Hasan Ismaik zum 40. Geburtstag.

TSV 1860 München - Arminia Bielefeld 1:0 (0:0)

München: Zimmermann - Stojkovic (60. Perdedaj), Degenek, Mauersberger, Maximilian Wittek (83. Bülow) - Liendl - Aigner (79. Mölders), Matmour, Adlung, Claasen - Olic. - Trainer: Runjaic
Bielefeld: Hesl - Schütz (61. Hemlein), Behrendt, Börner, Schuppan (44. Hartherz) - Junglas, Holota - Görlitz, Nöthe - Klos, Voglsammer (68. Putaro). - Trainer: Rehm
Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)
Tore: 1:0 Aigner (67.)
Zuschauer: 24.800
Gelbe Karten: Matmour, Stojkovic, Maximilian Wittek - Schütz, Görlitz 


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