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Gesundheit! Doku 7 Tage ... Hebamme

Der Hebammen-Mangel war nie so deutlich wie heute. Im zweiten Corona-Jahr kamen so viele Babys auf die Welt wie seit 25 Jahren nicht mehr. Der Baby-Boom ist auch im Geburtshaus in Diez spürbar.

Von: Elisa Luzius, Elias Franke

Stand: 16.08.2023 16:00 Uhr

ARCHIV - 29.04.2016, Baden-Württemberg, Ettlingen: Eine Hebamme hört die Herztöne eines Babys einer schwangeren Frau ab. (zu dpa «Kein Personal - Kreißsaal an Klinik Sonneberg ab September vorerst zu») Foto: Uli Deck/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Bild: dpa-Bildfunk/Uli Deck

Der Hebammen Mangel war nie so deutlich wie heute. Im zweiten Corona-Jahr kamen so viele Babys auf die Welt wie seit 25 Jahren nicht mehr. Der Baby-Boom ist auch im Geburtshaus in Diez spürbar. Seit der Pandemie gibt es mehr Anfragen denn je – und mehr Anfragen als die Hebammen bewältigen können. Folgen sind Überarbeitung, weniger Zeit für werdende Mütter und das Problem, überhaupt eine Hebamme zu finden. Die attraktiven Teile des Berufs geraten in den Hintergrund bei unplanbarer Arbeitszeit, vergleichsweise schlechter Bezahlung und auch Nachwuchsproblemen.


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