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1001. Capriccio Kapriziös und sinnlich

Woche für Woche, donnerstags um 22.00 Uhr, zeigt „Capriccio“, was in der Welt der Kunst und Kultur wichtig ist. Am 29. September 2016 feiert das Kulturmagazin des BR Fernsehens seine 1001. Sendung! Mit seiner besonderen Ästhetik und manchmal verwegenen Thesen, aber immer mit genauen Recherchen und einer eigenen Haltung ist „Capriccio“, das 1987 erstmals auf Sendung ging, längst ein Stück Fernsehgeschichte. Das würdigte auch die Jury des Bayerischen Fernsehpreises, die „Capriccio“ 2014 als „beste Kultursendung“ auszeichnete.

Stand: 21.09.2016

Vor über einem Vierteljahrhundert startete das inzwischen legendäre Kulturmagazin des Bayerischen Rundfunks. Jede Sendung, jeder Beitrag ist ein kleines Kunststück: respektlos, aber immer liebevoll, provokant und pointiert, sinnlich und innovativ. Gerne verbunden mit einem lust- und humorvollen Regelverstoß. Öfter mal hymnisches Lob und ab und zu wilde Verrisse. Capriccio ist ein Kulturmagazin mit eigenen Ansichten und einer ganz eigenen Ästhetik und Bildsprache – seit neuestem auch mit eigenem Logo, der frechen „Capricat“. Das unmoderierte Magazin wäre aber nicht, was es ist, ohne sein festes Autorenteam, das „Capriccio“ auch nach 1.000 Sendungen und mehr als 4.000 Beiträgen mit seiner Kreativität jede Woche weiterentwickelt – und den bekannten Schauspielern wie Michael Tregor, Udo Wachtveitl, Shenja Lachner oder Friederike Ott, deren Stimmen die Beiträge ihren besonderen Tenor verdanken.

International und bayerisch vereint
Die Inhalte sind leicht und tiefgründig zugleich. Interviews mit Stars wie Anna Netrebko, Jack Johnson, Daniel Barenboim, Gerhard Richter, Niki de St. Phalle, Carla Bruni, Ivry Gitlis, Oscar Niemeyer, Cameron Carpenter oder Daniel Josefsohn kratzen nicht an der Oberfläche, sondern sind lebendig, oft sehr persönlich und überraschen.

Doch nicht nur internationale Stars, sondern auch bayerische Kulturgrößen wie Helmut Dietl, Franz Xaver Kroetz, Senta Berger, Gerhard Polt, die Well Brüder, der Kraudn Sepp, Herbert Achternbusch, LaBrassBanda oder G. Rag hatten und haben ihren festen Platz im Programm von „Capriccio“.

Über die klassischen kulturellen Themen hinaus sind für „Capriccio“ aber auch die Kulturlandschaft Bayerns, die bayerische Sprache und die Tradition wesentlicher Inhalt – mit Reihen wie „Bairisch mit Capriccio“ und „Bayrisch Tanzen mit Capriccio“.

Protagonisten - Interviewpartner - Macher

„Capriccio“ im Netz: www.Capriccio.de
Das Kulturmagazin des BR Fernsehens ist auch höchst erfolgreich im Netz: mit Rubriken wie dem viralen Blog des syrischen Künstlers Ramo, der Serie „Sozusagen“, einer Sprachkritik von Knut Cordsen, der Reihe „Capriccio Masterclass – so geht das Leben“ oder der Miniserie „Capriccio Deconstructions“, die Bausünden in ganz Bayern anprangert. In „Pogo in Togo“ schildert die Afrikanerin Falone die bayerische Kultur aus ihrer Sicht. Gerade in Produktion ist „Capriquette“, in der ein echter Freiherr von Knigge sagt, was höflich wäre.

Inhalte der 1001. „Capriccio“-Jubiläumssendung
Die Jubiläumsausgabe am Donnerstag, 29. September 2016, um 22.00 Uhr im BR Fernsehen wartet mit folgenden Themen auf:

Kampf um die Kulturlandschaft am Schliersee
Die Anwohner wehren sich gegen einen Gewerbebau mitten im Landschaftsschutzgebiet

Jürgen Winklers einzigartige Bergfotografien
Seit Jahrzehnten dokumentiert Winkler unter anderem die Kommerzialisierung der Alpen. Capriccio begleitet den zurückgezogen lebenden Fotografen auf einer Bergtour

„Sozusagen“ – Die neue Capriccio-Serie
Die Schönheit und der Irrsinn der deutschen Sprache in einer neuen Serie! „Sozusagen“, mit dem Meister des Sprachspiels: Knut Cordsen.

Außerdem gratulieren in der Sendung Luise Kinseher, Bibiana Beglau, LaBrassBanda, Konstantin Wecker, Thomas Schmauser, Flatz, die Well Brüder und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis auf ihre jeweils ganz spezielle Weise.


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