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PULS Open Air Statements aus der Redaktion

Stand: 09.03.2016

Das Mikrofon im "Puls"-Radiostudio. | Bild: BR / Julia Müller

Interview mit Thomas Müller (Redaktionsleiter von PULS) und Andy Barsekow (Festivalkoordinator von PULS)

Wofür steht PULS, das junge Programm des BR?
Thomas Müller:
Wir stehen für das junge Bayern, für eine großartige Musikszene, für die Macher und Tüftler im Freistaat. Und wir sind da, wo unsere Zielgruppe ist: draußen, bei Partys, Konzerten und Veranstaltungen in ganz Bayern – und im Netz mit jeder Menge Angeboten unter deinpuls.de und auf allen relevanten Social-Media-Plattformen. PULS ist aber auch Radio und TV, wir lieben Outdoor-Aktivitäten beim Format „PULS Playground“ und neue Musik bei der „Startrampe“ (startrampe.de).Und natürlich steht PULS auch für die Themen, die wirklich bewegen – beispielsweise im Format „Die Frage“ (diefrage.de).

Wie kam die Idee, neben dem jährlichen PULS Festival im Münchner Funkhaus ein Open-Air-Festival im Sommer auf die Beine zu stellen?
Thomas Müller:
Das PULS Festival im Funkhaus ist legendär und ein Publikumsmagnet. Im November 2015 haben wir mit einer Zwillingsveranstaltung in Erlangen die Nachfrage nach einem zweiten Standort aufgegriffen – und bereits die Premiere sorgte für ein ausverkauftes E-Werk. Wer Musik liebt, kommt an Open-Air-Festivals nicht vorbei – und da lag es nahe, die musikalische Welt auch im Sommer erlebbar zu machen. Unser Ziel: außergewöhnliche Bands, spannende Newcomer und eine ganz besondere Atmosphäre. Nicht als Konkurrenz zu bestehenden Festivals, sondern als Ergänzung für die spannende Musiklandschaft in Bayern.

Warum wurde Kaltenberg als Location ausgewählt?
Andy Barsekow:
Ein Open Air ist viel mehr als ein besonderes Booking – das PULS Open Air soll in allen Aspekten unseren hohen Erwartungen an ein Festival genügen. Deshalb haben wir uns viele Orte angeschaut und sind letztlich nach Kaltenberg gekommen. Kaltenberg bietet neben dem besonderen Ambiente sehr kurze Laufwege zwischen den einzelnen Spielorten und vor allem eine einzigartige Infrastruktur, die seit Jahrzehnten für Veranstaltungen dieser Größe konzipiert und erprobt wurde. Davon abgesehen: So eine idyllische Atmosphäre zwischen Burg, Bergen und Wald kann kaum ein Festivalort bieten – und dabei ist es noch im S-Bahn-Bereich von München.

Was ist das Besondere am PULS Open Air?
Andy Barsekow:
Die Besonderheit wird eine Kombination aus den alten Gebäuden und einem eigens für das Open Air entwickelten Erscheinungsbild sein. Die unterschiedlichen, verwinkelten Ecken geben viel Spielraum für eine fantasievolle Gestaltung. Das Ziel ist es, für ein Wochenende eine eigene Open-Air-Welt zu kreieren.

Gibt es einen Schwerpunkt bei der Bandauswahl?
Andy Barsekow:
Das Programm wird ziemlich genau das Musikprogramm von PULS widerspiegeln. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf neue Musik, spannende nationale und internationale Newcomer, die regionale Szene und den ein oder anderen größeren Namen aus der PULS Musikrotation. Es werden sich auch einige Künstler aus dem Musikförderprogramm von PULS wiederfinden.

Ist das Festival als einmalige Aktion geplant oder sollen weitere Termine folgen?
Thomas Müller:
Wer so ein Festival plant, muss langfristig denken – wir haben noch viele Ideen und wollen die in den kommenden Jahren immer weiter ausprobieren und umsetzen. Die Planungen für 2017 laufen schon.


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