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Jubiläum 2.500 Mal "Wir in Bayern"

8. September 2003, 16.05 Uhr, in einem kleinen Studio unterm Dach in München-Freimann. Sabine Sauer begrüßt zum ersten Mal die Zuschauer des Bayerischen Fernsehens zum Nachmittagsmagazin "Wir in Bayern". Gut elf Jahre, einige Sendezeitveränderungen und einen Umzug in ein neues, großes Studio später begrüßt Sabine Sauer die Zuschauer immer noch bei "Wir in Bayern" – am 24. November zum 2500. Mal, jetzt um 15.30 Uhr.

Stand: 21.11.2014

Sendungsbild: Wir in Bayern | Bild: BR

Natürlich hat sich vieles geändert in den vergangenen elf Jahren – vom Logo bis hin zur Deko, von der Anfangsmusik bis hin zur Abspanngrafik. Aber eines ist über all die Zeit gleich geblieben bei "Wir in Bayern": ein Name, der Programm ist und ausdrückt, dass Heimat kein Klischee sein muss. Dass Heimat ein Gefühl ist, das alle Menschen umtreibt, gleich welchen Alters und welcher Provenienz. Ein Gedanke, der vor elf Jahren noch nicht so en vogue war, wie er heute ist. Denn damals galt Heimat vielen noch als Auslaufmodell, als Begriff von gestern, ohne Relevanz für heute.

"Lust auf Heimat", unter dieses Motto haben die Macher von "Wir in Bayern" daher vor einigen Jahren ihre Sendung gestellt. Um täglich den Beweis anzutreten, dass Heimat Spaß macht, wenn man sie nur lässt. Zum Beispiel in der Rubrik "Host mi?", in der Sabine Sauer und Michael Sporer mit dem britischen Sprachforscher Professor Anthony Rowley täglich Dialektschätze aus allen bayerischen Regionen heben – und wo auch waschechte Franken und g’standene Altbayern noch viel über ihren Dialekt lernen können.

Obwohl er mittlerweile so bekannt ist wie ein bunter Hund, hat der Professor noch keine eigenen Autogrammkarten – ganz im Gegensatz zu Studio-Hund Henry, zuständig für den Kuschelfaktor im "Wir in Bayern"-Wohnzimmer.


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