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Tipp von Sepp Schwalber So backen Sie mit den richtigen Mehltypen!

Sollte herkömmliches Mehl gerade vergriffen sein, können Si andere Mehltypen verwenden. Auf der Verpackung von Mehl ist immer die Type angegeben. Sepp Schwalber erklärt Ihnen, wofür sich die verschiedenen Mehltypen eignen.

Stand: 11.01.2019 | Archiv

Ein umgekippter Topf Mehl | Bild: picture-alliance/dpa

Je niedriger die Typenzahl bei einem Mehl, umso weniger Mineralien und Vitamine sind in einem Mehl enthalten. Der Vorteil eines Mehls mit niedriger Type liegt darin, dass es wenig Eigengeschmack und gute Backeigenschaft hat.

Sepp Schwalber: "405 wird verwendet für Massen wie zum Beispiel Biskuit, Sacher, Wiener Boden und Feinbackwaren wie Plätzchen. Aber auch Weißbrot stellt man aus diesem Mehl her.

Mehle mit der Type 630 oder 550 können Sie auch für Mürbteig, Brandteig, Hefeteig, feines Gebäck und Brötchen verwenden. Beiden Mehltypen haben einen höheren Kleberanteil und machen Teige stabiler.

Bei Dinkelmehlsorten entspricht der Type 630 dem Weizenmehl 405.

Aus Mehlen mit der Typenzahl 1050 lassen sich Mischbrote, Brötchen, Pizzateig oder Nudeln herstellen.

Für Vollkornbrote nimmt man am besten die Typen 1700 und 1800."


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