Manchmal erweist sich der große Aufreger als Eintagsfliege, der wir besser überhaupt keine Beachtung geschenkt hätten. Ist die "jüngste Entwicklung" blinder Alarm oder lebenswichtige Nachricht? Anworten geben die Fernschreiber-Autoren.

Sollen wir es gut oder schlecht finden, wenn es im Großen und Ganzen so weiter geht wie immer? Müssen wir uns sorgen, weil  jüngste Ausgrenzungsmechanismen in unserer Gesellschaft an jene erinnern, die wir durch ein "Nie wieder" schon vor Jahrzehnten ein für alle mal als gebannt sahen? Bietet uns ein Beckenbauerisches "Schaun mer mal" nicht vielleicht die nötige Ruhe, um den Dingen, die da kommen, ganz entspannt entgegen zu sehen oder wird uns bei dem, was da kommt, bald schon hören und sehen vergehen?

Montag, 22. November 2010: Lena Gorelik: Wie ich mich zu sorgen begann
Dienstag, 23. November 2010: Norbert Niemann: ohne Titel
Mittwoch, 24. November 2010: Jens Petersen: Lob der Bürgerlichkeit
Donnerstag, 25. November 2010: Björn Bicker: Eine Frage zur jüngsten Entwicklung