Bayern 2 - Breitengrad


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Breitengrad Von wegen ausgestorben: Die Rückkehr des Amerikanischen Bisons

Ein Beitrag von: Claudia Sarre

Stand: 03.11.2023

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Chad Kremer, Manager der Bisonherde im Custer State Park, lässt seine Peitsche knallen, um die Bisons während des 58. jährlichen Custer Buffalo Roundup im September 2023 einen Hügel hinunterzutreiben. Cowboys und Cowgirls treiben in South Dakota eine Herde von mehr als 1 500 Bisons zusammen, die in den USA auch Büffel genannt werden, als Teil der jährlichen Bemühungen, die Gesundheit der einst bedrohten Art zu erhalten.  | Bild: dpa-Bildfunk/Matt Gade

Vor rund 100 Jahren waren Büffel in den USA fast ausgerottet. Mittlerweile haben sich die Bison-Bestände erholt. Nicht nur in Nationalparks, sondern auch in Schutzgebieten gibt es wieder freilebende Herden. Auch in der Prärie in Zentral-Montana werden wieder wilde Bisons angesiedelt, u.a. um das ökologische Gleichgewicht der Prärie zu sichern. Die Graslandschaften sind wichtig, weil sie jede Menge Co2 aufnehmen können und so zur Reduzierung der schädlichen Klimagase beitragen. Doch, wie ARD-USA-Korrespondentin Claudia Sarre beobachtet: Nicht alle sind mit der Rückkehr der Bisons einverstanden. Rinderzüchter in der Region fürchten, dass die Büffel Krankheiten übertragen und ihren Rindern das Weideland wegnehmen.

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