Anlässlich des 200. Geburtstags von Giuseppe Verdi kommt seine "Messa da Requiem" in Starbesetzung zur Aufführung. Mariss Jansons führt das Konzert mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf, die hochrangige Besetzung der Solisten verspricht ein musikalisches Event der Spitzenklasse.

Die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova ist seit 2009 eng mit der Staatsoper Wien verbunden. Die Mezzosopranistin Marina Prudenskaja wiederum gewann vor zehn Jahren den ARD Musikwettbewerb in München. Der Tenor Saimir Pirgu aus Albanien wurde 2003, mit gerade einmal 22 Jahren, von Claudio Abbado mit Mozarts Rolle des Ferrando in Cosi fan tutte betraut, 2013 sang er Hektor Berlioz‘ "Messe solennelle" unter Ricardo Muti bei den Salzburger Festspielen. Der bulgarische Bass Orlin Anastassov begann seine Karriere als Interpret in Verdis Opern. Diesem Genre ist die "Messa da Requiem" nicht unbedingt fern, das zeigt schon die unter Liebhabern kursierende sanft ironische Bezeichnung "Verdis beste Oper".

Die vier Solisten konzertieren am Donnerstag, 10. und Freitag, 11. Oktober 2013 zusammen mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung ihres Chefdirigenten Mariss Jansons auf der Bühne der Philharmonie im Gasteig und am 14. und 15. Oktober im Goldenen Saal des Musikvereins in Wien.