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Österreichischer Film- und Fernsehpreis ROMY 2019 Freude über Auszeichnungen bei ROMY 2019

Der Spielfilm "Das Wunder von Wörgl" (ORF / BR / ARTE / SRF), der am 23. April 2019 seine deutsche TV-Premiere im BR Fernsehen hat, ist mit einem Akademie-Preis des österreichischen Film- und Fernsehpreises ROMY für den besten TV-Film ausgezeichnet worden. Den "Preis der Akademie" erhielt die DokThema-Produktion "Missbrauch in der katholischen Kirche: Eine Frau kämpft um Aufklärung" von Stefan Meining. Thomas Stipsits (u.a. BR-Koproduktion "Geschenkt") erhielt den Publikumspreis als "Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film".

Stand: 12.04.2019

Die ROMY-Statuette wird an Gewinner des Österriechischen Film- und Fernsehpreises vergeben. | Bild: BR/KURIER ROMY 2019/Karl Schöndorfer

"Das Wunder von Wörgl": Bester TV-Film

Ausstrahlung: Dienstag, 23. April 2019, 22.00 Uhr im BR Fernsehen, anschließend bis 30. April in der BR Mediathek abrufbar
Regie: Urs Egger
Drehbuch: Thomas Reider
Darsteller: Karl Markovics, Verena Altenberger, Aaron Friesz, Lisa Marie Trojer, Gerhard Liebmann, Harald Windisch, Andreas Lust, Carmen Gratl, Johannes Herrschmann, Konstanze Dutzi, August Zirner, Michael A. Grimm u.a.
Redaktion: Klaus Lintschinger (ORF), Claudia Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller (ARTE), Urs Fitze (SRF)
Produktion: epo-film Wien (Produzenten: Jakob Pochlatko, Dieter Pochlatko), Film-Line Productions München (Produzent: Arno Ortmair), und FreibeuterFilm Wien (Produzent: Oliver Neumann) in Koproduktion mit ORF / BR / ARTE / SRF, gefördert von Fernsehfonds Austria, FFF Bayern, Cine Tirol, dem Land Niederösterreich und Creative Europe Media

Inhalt
Der kränkliche Lokführer Michael Unterguggenberger (Karl Markovics) wird im Jahr 1932 per Los zum Bürgermeister der Tiroler Gemeinde Wörgl bestimmt – auch weil sonst niemand das Amt übernehmen will. Wie so viele Gemeinden steht Wörgl vor dem Bankrott. Die Politik weiß längst keinen Ausweg aus der Krise mehr. Sparen, lautet das Rezept, das die Krise aber immer weiter vertieft. Arbeitslosigkeit greift um sich und mit der Arbeitslosigkeit auch der Faschismus. Mit Unterstützung seiner Frau Rosa (Verena Altenberger) beschließt Unterguggenberger, die ihm zugedachte Rolle als Lückenbüßer abzulegen und etwas ganz Neues zu versuchen.

DokThema "Missbrauch in der katholischen Kirche: Eine Frau kämpft um Aufklärung": Preis der Akademie

Autor: Stefan Meining
Redaktion: Astrid Harms-Limmer
Erstausstrahlung am 6. Februar 2019 im BR Fernsehen
Abrufbar in der BR Mediathek bis 6. Februar 2020

Inhalt
Tausende Berichte über den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen haben die katholische Kirche aufgeschreckt. Ende Februar 2019 lädt Papst Franziskus zu einer Missbrauchskonferenz nach Rom. Auf höchster Ebene will die Kirche über Wege aus der Krise sprechen. Währenddessen muss sie sich mit einer weiteren, erschreckenden und bislang völlig unberücksichtigt gebliebenen Dimension dieses nicht enden wollenden Skandals auseinandersetzen: den Missbrauch von Nonnen und Angehörigen geistlicher Gemeinschaften durch Priester. Doris Wagner war Mitglied eines Ordens. Sie berichtet, wie sie als Ordensfrau spirituell wie auch sexuell missbraucht und belästigt wurde. In der Kirche stieß sie lange Zeit auf taube Ohren. Doch nun kam es zu einem außergewöhnlichen Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn. Der Wiener Kardinal zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Katholische Kirche. Das außergewöhnliche, offene Gespräch über den Missbrauchsskandal wurde von Kameras des BR Fernsehens dokumentiert.

Die ROMY Publikumskategorieren

Der österreichische Film- und Fernsehpreis ROMY wird unterteilt in sogenannte Fach- und Publikumskategorien. Die Akademiepreise in den Fachkategorien wurden am Donnerstag, 11. April 2019 vergeben. Die Verleihung der personenbezogenen Publikumspreise, über die online abgestimmt wurde, fand am Samstag, 13. April 2019, statt.

Hier wurde Thomas Stipsits u.a. für die BR-Koproduktion "Geschenkt" (ORF/BR) als Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film ausgezeichnet.

Folgende Darstellerinnen und Darsteller von weiteren BR-Koproduktionen waren nominiert:
- Verena Altenberger u.a. für "Das Wunder von Wörgel" (ORF / BR / ARTE / SRF)
- Christiane Paul u.a. für "Saat des Terrors" (SWR / ARD Degeto / BR / RBB / SR)
- Sebastian Koch u.a. für "Werk ohne Autor" (ARD Degeto / BR)
- Christopher Schärf u.a. für "Nichts zu verlieren" (BR / ORF)


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