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Gefälschte Pestizide Kriminelle Geschäfte - Gefahr auf dem Acker

Tonnen gefälschter Pflanzenschutzmittel aus Fernost, teilweise hochgiftig, krebserregend und die menschliche Fruchtbarkeit beinträchtigend, landen auf den Ackerflächen der EU. Achtung: Neues Sendedatum am Samstag, 3. März, 15.30 Uhr im Ersten.

Stand: 16.02.2012

Traktor versprüht Pestizide | Bild: BR

16 Februar

Donnerstag, 16. Februar 2012

Pressekontakt: Gabriele Hein

Gabriele.Hein@br.de

Hunderte von Tonnen gefälschter Pflanzenschutzmittel landen auf den Ackerflächen der Europäischen Union. Exclusiv im Ersten, die Reportage, ist den Ladungen aus Fernost auf der Spur und enttarnt die heimlichen Wege der gefährlichen Fracht. Die illegalen Substanzen aus den Fälscher-Fabriken in Fernost sind teilweise hochgiftig, krebserregend und können die Fruchtbarkeit des Menschen beinträchtigen.

Von dem kriminellen Geschäft mit gefälschten Pestiziden wissen die Landwirte meistens nichts, sie ahnen nich, dass sie illegale Mittel auf ihre Felder sprühen, denn diese Pestizide werden geschickt auf den meist günstigeren Graumärkten platziert.

Die BR-Reporterin Sabina Wolf begleitet die verdeckten Aktionen eines Privatermittlers und tritt auch selbst direkt mit den Fälschern in Kontakt. Es geht um ganz große Gewinne der Fälscher-Mafia. Sogar ukrainische Behörden verdienen am kriminellen Geschäft. Kriminelle Fälscher-Organisationen sind bestens vertraut mit Gesetzeslücken in der EU und damit in der Lage, ihre Ladungen der behördlichen Beschlagnahmung zu entziehen.


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