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Katharina Bruckner (Corinna Harfouch) muss sich im Jugendamt mit vielen schweren Fällen herumschlagen. Auch zuhause steht sie unter Stress: Ihren Mann, einen Chirurgen (Bernhard Schütz), sieht sie Arm in Arm mit einer Jüngeren. Und ihre Tochter (Claudia Eisinger), die beruflich nach Marrakesch muss, halst ihr kurzerhand den Enkelsohn (Leander Nitsche) auf. In dieser Situation bittet Schulpsychologe Schubert (Maximilian von Pufendorf) sie um Mithilfe: Die stadtbekannte Architektin Bremer (Christiane Paul) ist mit ihrem 7-jährigen Sohn (Elon Baer) wegen dessen Überaktivität in der Schule bei ihm erschienen. Der Junge wirkt verängstigt, behauptet, die Bremer sei gar nicht seine Mutter, scheint plötzlich gar verschwunden zu sein. Katharina lässt sich auf den kleinen Joe ein und gewinnt sein Vertrauen. Doch die Mutter verbittet sich jede Einflussnahme und greift Katharina sogar öffentlich an, indem sie in deren Vergangenheit einen Schicksalsschlag aufdeckt. Der Fall wird ihr entzogen, sie steht abseits, bis bei Joe tatsächlich Spuren von Misshandlung gefunden werden.