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Projekt "Share Your Guestlist"

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Projekt "Share Your Guestlist" Bedürftige Münchner sind unser +1

"Share Your Guestlist"ist ein Münchner Projekt, das Bedürftigen ermöglicht, auf Konzerte oder ins Theater zu gehen. Das ist nicht nur nett, sondern auch sehr wichtig. Kabarettistin Liesl Weapon hat uns das Prinzip erklärt.

Von: Uli Knapp

Stand: 04.07.2018 | Archiv

Share Your Guestlist Projekt München
Spende | Bild: Steffen Horak/ Genau unser Ding

Auf der Gästeliste stehen, am besten noch mit einem +1, das ist sowas wie ein Coolness-Ritterschlag. Wer auf der Liste steht, kennt den DJ, die Veranstalterin oder sonst irgendeine wichtige Person, kommt deswegen für lau rein – und kann ab jetzt auch spenden und so das Projekt "Share Your Guestlist" unterstützen.

In vielen Münchner Clubs und Theatern steht jetzt eine Dose vom Kulturraum München. Gäste, die auf der Liste stehen, können dort eine Spende einwerfen. Von dem so gesammelten Geld werden Karten für bedürftige Münchner finanziert, für Konzerte oder Theater. Bisher machen unter anderem die Kammerspiele mit, das Blitz, die Milla, Milchbar, Harry Klein, das Volkstheater und auch einige Veranstalter.

Liesl Weapon ist selbst als Kulturschaffende in München unterwegs, unter anderem als Kabarettistin, und ist Schirmherrin vom Kulturraum München. Sie hat uns das Konzept erklärt.

PULS: Warum braucht es so eine Aktion gerade in einer Stadt wie München?

Liesl Weapon: In München gibt es sehr viel Kulturangebote. Und gerade weil München so eine reiche Stadt ist, fällt ein bisschen hinten runter, dass es Leute gibt, die sich das nicht leisten können. Gerade da, wo so viel Kultur konsumiert wird, ist es auch ganz wichtig, dass Kultur an die gegeben wird, die es sich nicht leisten können. Wie bei der Tafel auch. Wir haben die schicksten Restaurants - und 20.000 bedürftige Münchner, die kein Essen haben.

Jetzt könnte man auch sagen: Wenn jemand in München kein Geld für Nahrung hat, was bringt da ein Konzertbesuch?

Es ist ja ein bisschen doof zu sagen: "Wenn‘s mir eh schon scheiße geht, wieso sollte ich dann ins Theater gehen." Es ist ja gut, dass sie ihre Probleme dann mal vergessen, ein oder zwei Stunden am Abend. Es ist ganz wertvoll, wieder mit anderen Leuten zusammenzukommen. Die Leute blühen wirklich auf dadurch. Genauso wie die Tafel Essen verteilt, ist auch kulturelle Teilhabe ein sehr wichtiger Punkt in unserer Gesellschaft. Das Futter fürs Herz braucht es ja genauso, auch die Bildung, die da drin steckt. Das wird toll angenommen und ist wirklich sehr förderlich.

Was verbirgt sich hinter dem Kulturraum München?

Der Kulturraum München ist ein Verein. Er kümmert sich darum, dass die, die es sich eigentlich nicht leisten könnten, Kulturveranstaltungen besuchen können. Eine Tafel für Kultur. So wie die Münchner Tafel Essen ausgibt, gibt der Kulturraum München Kultur aus. Leute können ins Theater, in die Oper, ins Kino.

Wie funktioniert das?

Sie müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen, werden dann als Kulturgäste im Kulturraum aufgenommen und können verschiedene Interessen angeben, ob sie sich für Hiphop Konzerte, Rock oder Ballett interessieren. Und dann bekommen die ehrenamtlichen Helfer des Kulturraums von den Veranstaltern ein Kontingent an Karten, die rufen dann bei den Kulturgästen an.

Kannst du dir vorstellen, dass das Konzept auch in anderen Städten Schule macht?

Ich fänds großartig! Es gibt ja in vielen anderen Städten auch Kulturtafeln. Berlin hat angefangen. Und jetzt machen wir es. Und es hat ein großartiges Potential, weil Partys und Konzerte gibt es in jeder Stadt. Es muss sich halt erstmal in die Köpfe und Herzen der Menschen pflanzen. Ich glaube, das Ganze ist auf einem guten Weg.

Sendung: Filter, 05.07.2018 - ab 15.00 Uhr

Schlagworte:
engagement

Kontext

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