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"Der Schmerz bleibt bei uns" Wie geht es Jüdinnen angesichts von Hamas-Terror und weltweitem Antisemitismus?

Über 1400 Menschen bestialisch ermordet, ganze Familien ausgelöscht, ein buntes Musikfestival in ein Schlachtfeld verwandelt, Menschenjagden mit dem Motorrad, Folter, Vergewaltigung, Entführung - was sich vor rund drei Wochen, am 7. Oktober, im Südwesten Israels zugetragen hat, ist schwer in Worte zu fassen und kaum zu ertragen. Wie auch vieles was danach kam: Menschen, die den Massenmord der Hamas feiern. Politiker, aber auch Klima- und Friedens-Aktivisten, die, statt Empathie für die Opfer des Terrors zu zeigen, Täter-Opfer-Umkehr betreiben und Israel für das Massaker mitverantwortlich machen. Wie geht es jüdischen Menschen angesichts des Terrors der Hamas und des aufflammenden Antisemitismus weltweit? Fühlen sie sich alleingelassen oder geben ihnen Solidaritätsbekundungen Hoffnung? Sehen Sie Auswege aus der aktuellen Situation? Darüber diskutiert Thies Marsen mit Andrea Livnat, Chefredakteurin der deutsch-jüdischen Online-Plattform Hagalil in Tel Aviv, und Shahrzad Osterer, Reporterin, Autorin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk.Shownotes:https://www.hagalil.com/https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-2497488.html

"Der Schmerz bleibt bei uns" Wie geht es Jüdinnen angesichts von Hamas-Terror und weltweitem Antisemitismus? | Bild: BR
43 Min. | 27.10.2023

VON: Thies Marsen

Ausstrahlung am 29.10.2023

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