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BR-Magazin-Tipp: Leben Wirsing statt WLAN

Der "Mini-Farming"-Trend: Kleine Nutzgärten liefern naturbelassene Lebensmittel

Stand: 11.09.2015

Schmidt Max in einem Allgäuer Bauerngarten | Bild: BR/Ralf Wilschewski

Schon vor 150 Jahren hat Forscher Charles Darwin erkannt: Die Suche nach Nahrung ist ein Urproblem des Lebens. Modern ausgedrückt heißt das: Der Mensch ist, was er isst. Deshalb ist die Qualität der Speisen auch so wichtig. Das Verlangen nach gesunden, regionalen Lebensmitteln ist kein Trend mehr, es ist ein Grundbedürfnis. Was liegt also näher, als sich selbst mit Obst, Kräutern und frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen? Dazu gibt es im Allgäu ein zweitägiges Gartenseminar. Ein knackiger Apfel statt immer nur Apple, Wirsing statt WLAN. Warum nicht wieder ein bisschen Erde unter den Fingern spüren und mit Gemüse kochen, das man selbst angebaut hat? Der Schmidt Max hat für "freizeit" mitgegartelt. Er erklärt, was es mit dem neuen Trend „Mini- Farming“ auf sich hat, wie man auch ohne Farm zum Farmer wird und wie sich auch Städter als Gemüsegärtner versuchen können.


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