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Wiesn-Geheimtipps Promis und ihre Lieblingsorte

Ein Wiesnritual, das vom Aussterben bedroht ist, eine Antiquität, die immer noch unsere Sinne täuscht und ein Ort der Ruhe, mitten im Wiesntrubel. Drei prominente Wiesninsider haben uns ihre persönlichen Favoriten für das Oktoberfest verraten.

Stand: 15.09.2015 | Archiv

DJ Hell, der legendäre Technopapst, wohnt seit Jahren direkt an der Festwiese. Beim jährlichen Wiesnbesuch trinkt er niemals Bier. Aber der leidenschaftliche Schütze pflegt ein Ritual, das in Zeiten von Selfies mittlerweile vom Aussterben bedroht ist: das Fotoschiessen.

Franz Kotteder ist Urmünchner, Kulturjournalist und Wiesnberichterstatter

Franz Kotteder wurde sein Job als Wiesnberichterstatter für eine große Tageszeitung quasi schon in die Wiege gelegt. Er kam an einem ersten Wiesnsamstag, kurz vor dem Anstich auf die Welt. Sein Favorit ist eine der ältesten Attraktionen auf der Wiesn: die Hexenschaukel. Auch nach über 100 Jahren gelingt es ihr immer noch den Menschen den Kopf zu verdrehen.

27 Jahre lang war Gabriele Weishäupl die Chefin des Oktoberfestes

Gabriele Weishäupl war 27 Jahre lang Wiesnchefin und schätzt die wenigen Orte der Ruhe, die mitten im Festwiesntrubel eigentlich kaum mehr zu finden sind, die es aber tatsächlich noch gibt: Das Café Schiebel ist nicht nur gemütlich und still, man bekommt dort auch die besten Apfelkücherl.


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