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Zwischen Spessart und Karwendel Löwenzahngelee

Barbara Lorenz aus Schmidham bei Ruhstorf im Landkreis Passau macht gerade während ihrer Ausbildung zur Kräuterpädagogin interessante Erfahrungen: Aus vermeintlichem "Unkraut" lassen sich wohlschmeckende Gaumenfreuden zaubern - zum Beispiel Löwenzahngelee!

Stand: 27.04.2024 | Archiv

Löwenzahngelee | Bild: BR / Paul Enghofer

Gelee aus Löwenzahn, schmeckt das? Ja, sogar sehr fein - denn es ist gar nicht bitter sondern erinnert eher etwas an Honig. Ein idealer selbergemachter Aufstrich zum Frühstück aufs Brot.

Barbara Lorenz mit einem Glas Löwenzahngelee

Barbara Lorenz, die sich für Pflanzen und Kräuter ganz besonders interessiert, hat sich extra eine große Blumen- und Kräuterwiese vor ihrem Haus angelegt. Wenn im April der Löwenzahn zu blühen beginnt, macht sie sich auf, um genügend Löwenzahnblüten zu sammeln. Denn nicht nur ihre Enkelkinder mögen das feine Gelee sehr gerne, sondern es ist auch ein ideales Mitbringsel.

Rezept für Löwenzahngelee

Zutaten
200 g Löwenzahnblüten
700 ml Wasser
Saft einer Zitrone
300-350 g Gelierzucker (2:1)

Zubereitung
Löwenzahnblüten sammeln, von Insekten befreien und Kelchblätter abzupfen. Die frischen Blüten waschen, dann in einem Topf mit einem knappen dreiviertel Liter kochendem Wasser überbrühen und zwei Minuten leise köcheln lassen, dann den Sud abseihen. In einem Topf den Gelierzucker im wieder erhitzten Absud auflösen, Zitronensaft zugeben und noch einmal kurz aufkochen. Heiß in Schraubgläser füllen.

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