Nachgehakt Die Morde des Tito-Regimes
Kontrovers berichtete über geheime Killerkommandos des Tito-Regimes in Deutschland. Diese Dokumentation hat weit über deutsche Grenzen hinaus hohe Wellen geschlagen. Und auch Angehörige von Opfern haben sich danach bei uns gemeldet ...
Es geht um die wohl längste unaufgeklärte Mordserie der deutschen Nachkriegsgeschichte: die Attentate des jugoslawischen Geheimdienstes auf rund 30 Regime-Gegner in der Bundesrepublik. Kontrovers berichtete über diese Verbrechen und zeigte, warum deutsche Behörden Jahrzehnte brauchten, bis sie sich um eine ernsthafte Aufklärung bemühten.
Kontrovers vom 14.10.14
Die Resonanz auf diese Koproduktion mit der Deutschen Welle, die Mitte Oktober, kurz vor Beginn des Prozesses gegen zwei ehemalige Topagenten vor dem Münchner Oberlandesgericht, lief, war enorm. Auch von Angehörigen von Opfern.
Kontrovers hat jetzt den Sohn eines Ermordeten getroffen. Ihm lässt es bis heute keine Ruhe, dass die Mörder seines Vaters nie bestraft wurden ...
Update am 8. Juli 2015: Die Kontrovers-Doku hat Folgen!
Die Aussagen zweier ehemaliger Spitzenpolitiker in der Kontrovers-Doku "Mord in Titos Namen - Geheime Killerkommandos in Deutschland" aus dem vergangenen Jahr ließen offenbar das Münchner Oberlandesgericht hellhörig werden. Gerhart Baum und Klaus von Dohnanyi sollen nun als Zeugen im Prozess gegen zwei ehemalige jugoslawische Top-Agenten aussagen.
Kontrovers vom 8.7.2015
