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Kochen mit Resten Eintopf

Stand: 18.01.2020 | Archiv

Wie aus Essensresten leckere Gerichte werden: Eintopf | Bild: André Goerschel

Was da sein sollte

Getrocknete Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Kichererbsen, getrocknete grüne Erbse, Kidneybohnen)
Gemüsebrühe
Jegliches Leftover-Gemüse
Salz, Pfeffer
frische Küchenkräuter mit verschiedenen Würzoptionen
Wie bei Oma: Petersilie/Estragon/Wacholder
oder
mediterran: Knoblauch/Rosmarin/Fenchelsaat/Thymian
oder
orientalisch: Anis/Zimt/Koriandersaat/Macis/Karamom/Kumin/Bochshornklee

Zubereitung

Die Hülsenfrüchte über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen (Verhältnis ca. 1:4).
Am Tag darauf die Hülsenfrüchte mit dem Einweichwasser in einen Topf schütten. Mit Gemüsebrühe verlängern, bis ein Verhältnis von etwa 1:3 (Hülsenfrüchte zu Flüssigkeit) erreicht ist. Gewürze hinzugeben.
Bei starker Hitze aufkochen lassen, die Temperatur auf mittlere Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Hülsenfrüchte weich sind. Da die Gar-Dauer zwischen den Hülsenfrüchten variiert, kann die Packungsangabe als Grundlage dienen, doch das sicherste Resultat liefert regelmäßiges Probieren.
In der Zwischenzeit Kartoffeln (wenn gewünscht) und das restliche Gemüse auf mundgerechte Größe tschneiden.
Kartoffeln und ca. 10 Minuten später das restliche Gemüse in den Topf geben und alles zusammen weich kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Küchenkräutern abrunden.

Tipp: Salz erst am Ende des Garvorgangs zugeben, da es die Garzeit von Hülsenfrüchten merklich verlängert. Verkürzen hingegen lässt sich die Garzeit mit etwas Natron, das man dem Kochwasser zugibt (1 TL auf 1 Liter). Zudem fördert es die Bekömmlichkeit der Hülsenfrüchte.


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