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Heimatkrimi mit Herbert Knaup Schutzpatron. Ein Kluftingerkrimi

Die Monstranz mit der Reliquie des St. Magnus, deren Raub Kluftinger nicht verhindern konnte, kehrt in die Heimat zurück. Ausgerechnet Maier wurde damit beauftragt, für die Sicherheit des Schutzpatrons zu sorgen.

Stand: 19.09.2022

Kluftinger (Herbert Knaup) erreicht schweißgebadet die Kapelle und geht zum Beichtstuhl. | Bild: BR/ARD Degeto/Hendrik Heiden

Die Monstranz mit der Reliquie des St. Magnus, deren Raub Kluftinger als junger Polizist nicht verhindern konnte, kehrt endlich in die Heimat zurück. Dass Lodenbacher ausgerechnet Maier damit beauftragt, bei der Ausstellungseröffnung für die Sicherheit des Allgäuer Schutzpatrons zu sorgen, trifft Kluftinger tief. Er hätte die Blamage von damals gern selbst ausgebügelt, muss aber stattdessen den Mord an einer alten Frau aufklären. Doch Kluftinger wäre nicht Kluftinger, wenn er nicht merken würde, dass der Mord an der alten Frau Zahn mit der Monstranz und deren Sicherheit in Verbindung steht.

Filminfo

Originaltitel: Schutzpatron (D, 2016)
Regie: Lars Montag
Darsteller: Herbert Knaup, Jockel Tschiersch, Johannes Allmayer, Bernhard Schütz, Fred Stillkrauth, Katharina Spiering, Hubert Mulzer
Länge: 90 Minuten
16:9, Surround, VT-UT, Audiodeskription

Alles deutet darauf hin, dass Frau Zahn einen Schuppen des alten Sägewerks ausgerechnet an die Bande vermietet hatte, die den erneuten Raub der Monstranz plant. Kluftinger erhofft sich in dieser Situation Hilfe von Heinz Rösler, einem der Kunstdiebe von damals, der heute in Wien im Gefängnis sitzt. Mit Maier fliegt er nach Wien, nicht ahnend, dass Sandy sie über Nacht beim österreichischen Polizeikollegen Valentin Bydlinski einquartiert hat. Bydlinksi, der ganz offenbar ein ausgewachsenes Messie-Problem hat, räumt zwar großzügig sein Schlafzimmer für Kluftinger und Maier, doch die beiden müssen sich ein Bett teilen.

Die Monstranz wird unter den Augen von Hösch (W. Hartmann), Kluftinger (H. Knaup) und Maier (J. Allmeyer) wieder ins Museum gebracht.

Bei einem Gespräch unter vier Augen wird Kluftinger von Rösler in die Kapelle von Roßhaupten gelotst, wo eine Kopie der Monstranz steht. In einer Bibel findet Kluftinger dort ein Foto, das ihn an den zweiten Kunstdieb von damals erinnert. Ganz offenbar weiß Rösler tatsächlich mehr über den geplanten, erneuten Raub der Monstranz, der ausgerechnet im Rahmen der großen Ausstellungseröffnung stattfinden soll. Doch dafür, dass er die Polizei vor Ort unterstützt, verlangt Rösler, ins Allgäu verlegt zu werden. Dass Rösler in diesem Spiel seine ganz eigenen Karten legen will, durchschaut Kluftinger erst später.


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