Das Ergebnis sind Bilder, die ihn weltweit als Wüstenfotograf bekannt gemacht haben und Geschichten, die sein Publikum bei seinen Vorträgen in den Bann ziehen.

Bereits mit 17 Jahren hat der gebürtige Münchner seine Leidenschaft für Wüsten entdeckt. Ob damals mit dem Mofa nach Marokko und im alten Peugeot kreuz und quer durch die Sahara oder heute mit dem Motorrad und zu Fuß durch die Wüsten dieser Welt - Michael Martin kennt nahezu alle Trockengebiete der Erde.

Als Abenteurer berichtet er von stundenlangen Sandstürmen, brüllender Hitze, klirrender Kälte und seinen Erlebnissen in den entlegensten und unwirtlichsten Gegenden der Erde. Als Forschungsreisender erzählt er mit fundiertem Wissen von der Vielfalt dieser kargen Lebensräume.

Und als Fotograf beweist er einen einzigartigen Sinn für die Schönheit der Wüsten.

Dabei wertet er weder noch romantisiert er das Land und seine Bewohner. Im Vordergrund steht für Michael Martin immer die in den Wüsten zwar seltene, aber dann umso intensivere Begegnung mit den Menschen. Wüstenbewohner sind starke, oft extreme Charaktere, sagt er, aber sehr herzlich und offen.

Jetzt ist ein neues Buch von Michael Martin erschienen: "30 Jahre Abenteuer", eine ganz und gar nicht wüste Bilanz seine Outdoor-Lebens im Verlag Frederking & Thaler. Der Bildband nimmt den Betrachter und Leser mit durch den Kongo, zu den Quellen des Nils, in zentralasiatische Wüsten und in die südamerikanische Atacama-Wüste. Passend dazu startet eine Vortrags-Tournee mit 125 Terminen kreuz und quer durch Deutschland.

Genaue Infos gibt es unter www.michael-martin.de

Da auch nach dreißig Jahren Michael Martins Neugier auf die Wüsten dieser Welt noch lange nicht gestillt ist, startet er demnächst ein neues Projekt namens "Planet Wüste", in dessen Rahmen er nach den Trockenwüsten dieser Welt nun auch die Eiswüsten der Erde erkunden wird.