Die einen fragen sich, was Menschen für Geld tun würden. Der andere bleibt auf Esspapier hängen. Dazwischen: rauchige Stimmen, Genreerfindungen und Helden der Digitalmusik - die Tracks der Woche.
Das schöne Reh und der böse Wolf, Norweger mit neoindianischem Federschmuck - nicht nur Pop-Tierchen und coole Beats gab es beim on3-Festival 2011, sondern auch Politik: Zwei ägyptische Acts kamen direkt vom Tahrir-Platz.
Der schöne Schwan und der böse Wolf, Norweger mit neoindianischem Federschmuck - nicht nur Pop-Tierchen und coole Beats gab es beim on3-Festival 2011, sondern auch Politik: Zwei ägyptische Acts kamen direkt vom Tahrir-Platz.
Großartige Bühnenpräsenz, kluge Texte und ein HipHop-klischeefreier Musikteppich von Get Well Soon: Der junge Heidelberger Rapper Muso wagt eine innovative Kombination aus Indie, Elektronik und Sprechgesang.
Daniel Musumeci alias Muso gehört zu den großen Entdeckungen des on3-Festival 2011. Auch die etablierten Kollegen Ghostpoet und Casper zollten dem Heidelberger Rapper Respekt.
Wegen seines Zivildiensts kam Muso nach Heidelberg und ist seitdem mitverantwortlich für die neue Szene dort. Im Interview erzählt er über seine Anfänge, seine Idole die Stieber Twins und die Zusammenarbeit mit Get Well Soon.
Rap aus Deutschland verändert sich. Casper wird als Heilsbringer gefeiert, oft fällt der Name Marteria. Die Zukunft ist offen. Aber damit auch frei für viele neue Ideen. Muso aus Heidelberg hat sie.
