Festivals kosten oft ne Stange Geld. Umso toller, wenn's hier und da eins gibt, bei dem's beste Livemusik für lau gibt. Wenn dann auch noch das multikulturelle Miteinander einen hohen Stellenwert hat, gilt erst recht: tutto bene.
Dieses Open Air ist Kult: Jedes Jahr im Sommer pilgern tausende Musikfans in den Münchner Olympiapark. Im Theatron lauschen sie den Bands, die hier umsonst spielen. Das Lineup der letzten Augustwoche präsentiert das Feierwerk.
So stellen wir uns ein Festival vor: Am Badesee wird gechillt, über 30 Bands von Artschool-Indie über Elektro-Swing bis zu bayerischem Rap spielen auf und Bio-Bier gibt's noch dazu. Auf zum Agratamagatha!
Landshut ist ja so schon irre schön. Aber wenn einmal im Jahr in der Altstadt quasi über Nacht eine Konzertbühne wächst und Musiker wie Patrice und Moop Mama über die Bühne fegen - dann ist die Stadt einfach zum Verlieben schön.
Prächtiger geht's kaum: Im Reduit Tilly, einem Prunkbau von Ludwig I., lässt sich's feiern wie ein König. Zum ohnehin schon fetten Flair gibt's obendrauf Kunst- und Lichtinstallationen und natürlich jede Menge megagute Musik.
Beim Chiemsee Summer treffen das Beste aus Reggae und Rock aufeinander. Auch im vierten Jahr nach Zusammenschluss von Chiemsee Reggae Summer und Chiemsee Rocks gibt's 4 Tage mit geballter Musikpower, präsentiert von PULS!
Ob Plattenladen, Kirche, Festsaal oder Szeneclub - in über 20 verschiedenen Locations in Nürnberg wurde dem feierwütigen Publikum so richtig eingeheizt. Musikalisch war mit mehr als 40 Künstlern für jeden was dabei!
Mit neuen Songs im Gepäck sind die Sportis beim Chiemsee Summer eingelaufen und eins war nicht zu übersehen: Sie haben noch Bock wie am ersten Tag. Wir haben sie vor ihrem Auftritt abgefangen.
Haltet euch von diesen Woidboyz fern! Denn Neugierde wird hart bestraft. Wenns richtig schlecht läuft, auch mal mit einer Tube extrascharfem Senf.
Prinz Pi über den Unterschied zwischen Clubshows und bayerische Festivalgigs - und wie sich der HipHop gerade (mal wieder) verändert.