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BR-Magazin-Tipp: Leben Verbindungen über Wasser

ARD-alpha erzählt in der Themenreihe "Kanäle" die vielseitigen Geschichten der Wasserstraßen.

Stand: 15.07.2016

Panama-City. | Bild: © SWR/Lothar Zimmermann, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung "Bild: SWR/Lothar Zimmermann" (S2). SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22287, Fax: -929-22059, foto@swr.de.

ARD-alpha zeigt in vier Dokumentationen der Reihe "Länder-Menschen-Abenteuer" die wichtigsten künstlichen Wasserstraßen der Welt. Der erste Film erzählt vom Panama-Kanal, Nationalstolz und Touristenattraktion Nummer eins des mittelamerikanischen Landes. Seine größte Bedeutung für Panama ist jedoch die wirtschaftliche. Der Film begleitet ein Containerschiff vom Hafen der Hauptstadt Panama City am Pazifischen Ozean über die 82 Kilometer durch alle Schleusen bis auf die gegenüberliegende Seite am Atlantik. Die zweite Folge stellt den Rideau-Kanal vor. Er wurde als Versorgungskanal zwischen dem Atlantik und den Großen Seen im amerikanisch-kanadischen Krieg Anfang des 19. Jahrhunderts geplant. Seinem militärischen Zweck diente er nie. Heute zählt die Region um den Kanal zu den beliebtesten Erholungs- und Freizeitgebieten Nordamerikas.

Um die längste künstliche Wasserstraße der Welt, den Kaiserkanal in China, geht es in der dritten Folge. Der "Da Yunhe" (Großer Transportfluss), wie die Chinesen ihn nennen, passiert von Hangzhou nach Peking 30 Städte mit mehr als drei Millionen Einwohnern. Der Kanal transportiert seit Jahrhunderten Waren und Kultur quer durch Ostchina. Der letzte Film der Themenreihe widmet sich dem Leeds-Liverpool-Kanal, der durch Englands Nordwesten führt. Seine Geschichte geht einher mit der industriellen Revolution.


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