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August Taxerer streiten mit Uber und Ballmer geht

Taxiverband gegen Uber: Vor Gericht, aber auch sonst treten sie mit harten Bandagen gegeneinander an. Microsoft-Urgestein Steve Ballmer geht und Video-Aufzeichnungen im Auto verstoßen gegen den Datenschutz.

Von: Florian Regensburger und Roland Münzel

Stand: 22.12.2014 | Archiv

Fahrdienst Uber gegen Taxi-Branche | Bild: picture-alliance/dpa

Auf Betreiben des Taxiverbands erlässt das Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen den Fahrdienst Uber.

Landgericht Frankfurt stoppt Uber bundesweit

Doch der Rückschlag für den Taxiverband kommt einen Monat später, als dasselbe Gericht die Verfügung wieder einkassiert und damit dem Fahrdienst Uber zu einem Etappensieg verhilft. Der Taxiverband reagiert kreativ und ermöglicht über eine einzige App die Vermittlung von über 90 Prozent aller Taxis in Deutschland. Ubers Stern scheint im weiteren Verlauf des Jahres weltweit ebenso schnell wieder zu sinken, wie er einst am Startup-Himmel aufgestiegen ist.

Gericht erklärt Dashcam-Einsatz für illegal

Das Ansbacher Verwaltungsgericht fällt das sogenannte Dashcam-Urteil zu Videoaufzeichnungen im Auto. Demnach ist es unzulässig, mit einer Kamera an der Windschutzscheibe (Dashcam) Aufnahmen zu machen, die später ins Internet gestellt oder Dritten – etwa der Polizei – übermittelt werden. Dies verstoße gegen das Datenschutzgesetz, so der Vorsitzende Richter der Kammer in Ansbach.

Steve Ballmer verlässt Microsoft

Ex-Microsoft-CEO Steve Ballmer scheidet aus dem Aufsichtsrat des Software-Riesen aus. Künftig will er sich nur noch dem NBA-Basketballteam LA Clippers widmen, das er für zwei Milliarden Dollar gekauft hat. Sein Nachfolger ist Satya Nadella: Der gebürtige Inder soll Microsoft als neuer Chef zu einem Konzern umbauen, der Software und Dienstleistungen aus einer Hand anbietet.


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