Notizbuch Zwischen Klimaschutz und Energiehunger - Wohin steuern die USA?

Umstrittenes Glyphosat -
Unkrautvernichtungsmittel auf dem Weg zur Wiederzulassung

Scharfer Geselle:
Kren-Ernte in Mittelfranken

Gespräch mit Josef Hofbauer, Leiter der Bayerischen Projektgruppe "Meerrettich"

Serie "Gutes Beispiel":
"Ochsenherz" und "Frühe Liebe" - Gärtner Franz Tremls Raritätenkabinett

Nah dran: Zwischen Klimaschutz und Energiehunger -
Wohin steuern die USA?

Notizbuch Service:
Schadstoffe in Plüschtieren -
Gespräch mit Dr. Holger Brackemann, Stiftung Warentest

Ein scharfer Typ:
Wissenswertes über Kren

Kurz vor 12: Glosse

Moderation: Arthur Dittlmann
11.00 Nachrichten, Wetter
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Nah dran: Zwischen Klimaschutz und Energiehunger - Wohin steuern die USA?

Barack Obama will gern als Klima-Präsident in die Geschichte eingehen, als einer, der die Emissionsschleuder Amerika zum Vorreiter der Maßnahmen gegen die globale Erwärmung macht. Er wollte ernst machen mit geringeren CO2-Emissionen, spritsparenden Autos und effizienteren Kraftwerken. In der Tat hat US-Präsident Obama neue Gesetze und Verordnungen auf den Weg gebracht, die beispielsweise die Kohleverstromung zum Auslaufmodell werden lassen, die regenerative Energien begünstigen. Zwar wurden die USA von China als Weltklimasünder Nummer 1 abgelöst, was aber den Pro-Kopf-Ausstoß angeht, sind die Amerikaner immer noch Weltspitze. Und diejenigen, die das fossile Zeitalter noch für viele Generationen nicht am Ende sehen, haben in den USA Oberwasser.
Dank Fracking haben die Amerikaner Zugang zu riesigen Mengen an Öl und Gas. Auch die Kohle spielt weiter eine Rolle, und die Bedeutung der Uranförderung nimmt wieder zu. Schlechte Zeiten für Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft? In Amerika gibt es beides gleichzeitig: Klimaschutz und das Milliardengeschäft mit fossilen Brennstoffen. ARD-Korrespondent Andreas Horchler ist fürs Notizbuch "Nah dran" und fragt: "Wohin steuern die USA?"