Bayern 2

     

radioWissen Zeitmessung

Symbolbild "Geschichte der Zeitmessung" | Bild: colourbox.com

Freitag, 04.07.2014
09:05 bis 10:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

Wie ticken wir?
Kleine Geschichte der Zeitmessung
Autor: Hellmuth Nordwig / Regie: Martin Trauner

Kalenderbauten
Astronomie für den Ackerbau?
Autor: Matthias Hennies

Studiogast:
Prof. Piet O. Schmidt, Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig

Das Kalenderblatt
4.7.1950
Gottfried Benn darf keine Rosen mehr bedichten
Von Astrid Mayerle

Als Podcast verfügbar

Die Zeit vergeht mit dem Lauf der Sonne. Das wussten schon die alten Ägypter. Steinerne Stelen, die Obelisken, dienten ihnen als Sonnenuhren - wohl die ersten Geräte zur Zeitmessung. Die Zeit tröpfelt auch dahin: in der Wasseruhr, viele Jahrhunderte lang das genaueste Instrument, um die Zeit zu bestimmen. Und sie verrinnt, wie der Sand im Stundenglas. Sanduhren waren spätestens ab dem 14. Jahrhundert im Gebrauch. Zum Beispiel um die Redezeit bei Gericht zu begrenzen. Mittlerweile hat sich vieles geändert. In den digitalen Zeitmessern flitzen Elektronen durch Schaltkreise, und in den genauesten von ihnen geben Schwingungen von Atomen den Takt an. Andere Zeiten, andere Uhren - und andere Kalender. Aber errichteten die Menschen vor vielen Tausenden von Jahren die sogenannten "Kalenderbauten" aus Stein, um den besten Termin für ihre Aussaat nicht zu verpassen? Oder dienten diese Bauten ganz anderen Zwecken? radioWissen mit einem Schwerpunkt zum Thema "Zeit" und ihre Messung - dazu auch ein Gespräch mit Prof. Piet O. Schmidt von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig.

Redaktion: Nicole Ruchlak

Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:
www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/manuskripte/index.html

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