radioWissen Orientalische Vogelschönheiten

Schwäne in Natur und Mythos
"Boten des Lichts"
Autor: Geseko von Lüpke / Regie: Frank Halbach

Der Pfau
Schönheit, Stolz und Würde
Autorin: Susan Bohn / Regie: Eva Demmelhuber

Das Kalenderblatt
8.5.1907
Bauarbeiten für das Strandbad Wannsee beginnen
Autor: Armin Strohmeyr

Als Podcast verfügbar

Schwan und Pfau haben so einiges gemeinsam: Sie zieren zahlreiche Wappen, agieren in unzähligen Mythen und Geschichten als Hauptfiguren, man schätzt sie mehr als Zierde, denn als Braten und sie erblühen erst als Erwachsene zur vollen Schönheit. Der elegante Pfau, Indiens Nationaltier, musste seit jeher seine prächtigen Federn zur Verzierung von Hüten aller Art lassen, das Muster seiner schillernden Schwanzfedern wurden Vorlage für unzählige Stoffe und sonstige Dekoartikel. Mit prächtigen Federn kann der heimische Schwan nicht punkten, er überzeugt allein mit seiner stolzen Haltung, seinem Mut und seiner lebenslangen Treue. König Ludwig war von ihm ebenso angetan wie zahlreiche andere Herrscher, die den anmutigen Vogel gern über ihre angelegten Parkseen gleiten sahen. Aus zoologischer Sicht sieht alles etwas nüchterner aus: Der Pfau ist so betrachtet ein buntes großes Huhn, der Schwan eine riesige Ente. Und noch eine eher ernüchternde Gemeinsamkeit: Beide, Schwan und Pfau sind in ihren ursprünglichen Lebensgebieten in ihrer Existenz gefährdet.

Redaktion: Bernhard Kastner
Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:
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