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Internationale Bildungsindikatoren 2021 Bundesweit höchste MINT-Quote in Bayern

In Bayern entscheiden sich überdurchschnittlich viele junge Menschen im sogenannten tertiären Bildungsbereich, also an Universitäten und Hochschulen, Berufsakademien, Fachakademien und Fachschulen, für MINT-Fächer und schließen diese auch erfolgreich ab.

Stand: 17.09.2021

Studenten der Technischen Universität München (TUM) schalten kurz vor Start die elektronische Einheit eines Prototypen des neuen Satelliten MOVE-III an. Der Satellit soll mit einem Wetterballon auf ungefähr 40 Kilometer Höhe aufsteigen um hier seine Systeme zu testen, darunter eine Infrarotkamera mit der Waldbrände aus dem All erkannt werden können. | Bild: picture alliance/dpa | Tobias Hase

Rund 43 Prozent aller Anfängerinnen und Anfänger im sogenannten tertiären Bildungsbereich entscheiden sich in Bayern für ein sogenanntes MINT-Fach, also für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Das ist die höchste Quote aller Bundesländer und liegt über dem deutschlandweiten Durchschnitt von knapp 39 Prozent. Im internationalen Vergleich liegt Bayern weit über dem OECD-Durchschnitt von rund 27 Prozent.

Dies zeigen die internationalen Bildungsindikatoren im Ländervergleich, die vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern die heute vorgestellt wurden.

"MINT-Fächer sind Zukunftsfächer. Es freut mich, dass sich unsere jungen Menschen in Bayern für diese Fächergruppen entscheiden und so den wichtigen Themen unserer Zeit wie Nachhaltigkeit, Mobilität, Klimawandel, Energie und Digitalisierung begegnen. Wir brauchen kluge Köpfe am Wissenschaftsstandort Bayern, um diese Zukunftsfragen beantworten zu können."

Bernd Sibler Bayerischer Wissenschaftsminister

Auch bei den Abschlüssen spielen die MINT-Fächer eine bedeutende Rolle

In Bayern liegt der Anteil der Absolventinnen und Absolventen in MINT-Fächern liegt mit knapp 42 Prozent über dem deutschlandweiten Durchschnitt von knapp 37 Prozent.


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