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Wirtschaftsjournalistin Weidenfeld, Ursula

Dr. Ursula Weidenfeld war stellvertretende Chefredakteurin beim Tagesspiegel, Gründungsredakteurin der Financial Times Deutschland und Chefredakteurin der Zeitschrift impulse. Seit 2009 ist sie freiberufliche Journalistin und Moderatorin.

Stand: 20.02.2015 | Archiv

"Es ist schon ein sehr, sehr interessantes Phänomen, dass es vor ein paar Jahren doch relativ viele Frauen gegeben hat, die in die Vorstände von großen Unternehmen gekommen sind. Diese Frauen sind aber inzwischen fast alle wieder weg: Egal, wohin man guckt, ob das bei Siemens ist oder bei einem anderen großen Unternehmen, sehr, sehr viele Frauen sind nach kurzer Zeit wieder rausgegangen aus den Vorständen."

Ursula Weidenfeld

Zur Person

  • Geboren
  • 1962 in Mechernich
  • Ausbildung
  • Studium Wirtschaftsgeschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1989 Promotion an der Universität Bonn
  • 1992 Volontariat an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten in Düsseldorf
  • Beruf
  • Wirtschaftsjournalistin

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Wirtschaftsjournalistin
  • Ämter/berufliche Stationen
  • 1992-1994 Berlin-Korrespondentin der Wirtschaftswoche
  • 1995-1997 stellvertretende Ressortleiterin der Wirtschaftswoche
  • 1997-1999 Ressortleiterin Wirtschaft beim Berliner Tagesspiegel
  • 1999-2001 Ressortleiterin Unternehmen der Financial Times Deutschland
  • 2001-2004 Ressortleiterin Wirtschaft beim Berliner Tagesspiegel
  • 2004-2008 stellvertretende Chefredakteurin beim Tagesspiegel
  • Seit 2002 Kolumnistin und Kommentatorin beim Handelblatt
  • 2008-2009 Chefredakteurin der Zeitschrift impulse
  • Seit 2009 freiberufliche Journalistin und Moderatorin

Veröffentlichungen

  • Der CEO im Fokus. Lernen von den Besten für den richtigen Umgang mit der Öffentlichkeit (zusammen mit Jan Hiesserich), Frankfurt am Main: Campus, 2015.
  • Gelduntergang. Wie Banken und Politik unsere Zukunft verspielen (zusammen mit Michael Sauga), München; Zürich: Piper, 2012.
  • (Hrsg.) Nützliche Aufwendungen? Der Fall Siemens und die Lehren für das Unternehmen, die Industrie und Gesellschaft, München; Zürich: Piper, 2011.
  • Ich, mein Kollege und sein Job (zusammen mit Margaret Heckel), Freiburg im Breisgau: Kreuz, 2010.
  • Ich, meine Freundin und ihre Familie (zusammen mit Margaret Heckel), Freiburg im Breisgau: Kreuz, 2010.
  • (Hrsg.) Was jetzt zu tun ist. Deutschland 2.0. Wolfgang Clement, Friedrich Merz, Freiburg, Br.; Basel; Wien: Herder, 2010.
  • Karrieremacher – Karrierekiller. Von Höhenflügen und Abstürzen im Management. Die besten Kolumnen aus dem Handelsblatt, Heidelberg: Redline Wirtschaft, 2007.
  • Top-job-Blues. Die Ups und Downs der Managerwelt, Heidelberg: Redline Wirtschaft, 2005.

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