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Arzt und Biochemiker Kekulé, Alexander S.

Viren und Bakterien umgeben Menschen wie das Wasser in einem Schwimmbecken, gefährlich sind aber die wenigsten dieser Keime – so jedenfalls sieht es der Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé.

Stand: 02.07.2014 | Archiv

"Die Wissenschaftler haben gelernt, dass man eigentlich viel besser auf die Tiergesundheit achten muss. Und zwar nicht deswegen, weil man Schweine vielleicht ganz nett findet, sondern tatsächlich deswegen, weil die Schweine und auch andere Tiere, die wir halten, ein perfekter Durchlauferhitzer für solche neuen Krankheitserreger sind."

Alexander S. Kekulé

Zur Person

  • Geboren
  • 7. November 1958 in München
  • Schule
  • Waldorfschule
  • Rupprecht-Gymnasium München
  • Ausbildung
  • Studium der Philosophie, Biochemie und Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1990 Promotion in Biochemie an der Freien Universität Berlin
  • 1992 Promotion in Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Beruf
  • Arzt und Biochemiker

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle und Professor für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Ämter/berufliche Stationen
  • 1988 Summer Associate bei McKinsey, New York
  • 1988-1993 Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried
  • 1993 Habilitation im Fach Medizinische Mikrobiologie/Virologie an der Technischen Universität München
  • 1994-1996 Tätigkeit am Max von Pettenkofer-Institut der LMU München
  • 1997-1998 stellvertretender Leiter des Instituts für Virologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • Seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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