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Schertenlaib & Jegerlehner

Die Schweizer Preisträger Schertenlaib & Jegerlehner

Stand: 04.05.2013

Die Schweizer Preisträger des Salzburger Stier 2013 | Bild: BR/Julia Müller

Und plötzlich waren sie da: Schertenlaib und Jegerlehner! Das Schweizer Kleinkunstpublikum kannte die beiden zwar schon als sympathische und etwas schrullige Solisten. Doch die kreative Kraft, die Michel Gsell (Schertenlaib) und Gerhard Tschan (Jegerlehner) als musikalisches Clown-Duo freisetzen, war und ist ein Ereignis.

Michel Gsell und Gerhard Tschan sind seit den frühen 1970er Jahren unzertrennlich. Damals waren sie Schulbuben, haben sich gegenseitig ihre Fehler abgeschrieben und anstatt zu pauken lieber herumgeblödelt. Michel Gsell ist Lehrer, Familienvater und ein verspielter Poet geworden, Gerhard Tschan Lehrer, Koch und Clown. Von einer gemeinsamen Bühnenkarriere wagten die beiden lange Zeit nur zu träumen. Doch 2007 fassten sie Mut, gaben sich den Namen Schertenlaib und Jegerlehner («weil Männer in unserer Gegend so heissen») und überraschten das Publikum mit berndeutschen Weltliedern voller Witz, Verrücktheit und Nostalgie. Auf den Erstling «Päch» folgte 2012 «Schwäfu», wieder mit Schertenlaib an Schlagzeug, Ukulele und Melodika, komplettiert und kommentiert von Jegerlehner an Handorgel, Mundharmonika und Trompete.

Mit Michel Gsell und Gerhard Tschan erhalten zwei Wort-Jongleure und Klang-Kabarettisten den Salzburger Stier, die mit Schalk, Spinnereien und einer stupenden Musikalität ganz neue Töne aus dem Berner Oberland in die Welt hinaustragen.   

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