Notizbuch Gelebte Inklusion

Gelebte Inklusion - Mit dem Ü-Wagen in Nördlingen /
Stark durch Sport: Das Paralympic Future Team /
Studiogespräch mit Karl Lotz, BVS-Landesleistungszentrum Berchtesgaden: Paralympic Future Team /
Notizbuch Service:
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Stoßwellentherapie statt OP: So funktioniert’s! /
Kurz vor 12: Glosse
Moderation: Ulrike Ostner
11.00 Nachrichten, Wetter
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Gelebte Inklusion - Mit dem Ü-Wagen in Nördlingen

"Inklusion" lautet das Passwort für Menschen mit Behinderung zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Wie akzeptiert ist Selbstbestimmung von geistig behinderten Menschen unter uns, wenn es um Arbeit, Wohnen und die Liebe geht?
Das Notizbuch besucht die Stadt Nördlingen, in der der Verein "Lebenshilfe Donau-Ries" mit inzwischen ca. 500 Mitarbeitern über 1.300 behinderte Menschen betreut und beschäftigt. Das Besondere: Ein großer Teil der von der Lebenshilfe unterstützten Menschen lebt nicht in einem Heim, sondern über das ganze Stadtgebiet verteilt, in guter Nachbarschaft zu allen anderen Nördlingern. Ob in einem Supermarkt oder einem Café - Menschen die mit geistigen oder psychischen Einschränkungen leben müssen, beweisen hier mit ihrer Arbeit täglich, dass sie der Gesellschaft viel zu bieten haben, wenn man sie lässt. Unsere ReporterInnen fragen nach Lebensfreude, Akzeptanz, nach Leistung und auch nach der Liebe.
Was wünscht sich ein Bewohner mit geistiger Behinderung von seinen Mitbürgern, Nachbarn, Freunden und Liebsten? Wo können Betreuer helfen, wann müssen sie bremsen? Wann steht die Verantwortung für einen geistig behinderten Menschen über dem Recht auf Selbstbestimmung? Wenn man tiefer in den Alltag geistig behinderter Menschen eindringt, stellen sich viele Fragen.
Das Notizbuch fährt am 14. April mit seinem Ü-Wagen los, um für Bayern 2 ein Stück Inklusions-Alltag einzufangen und vor allem, um Menschen ins Nähkästchen zu lauschen, denen viele immer noch mit Befangenheit gegenübertreten.