Bayern 2

     

BR Franken Concerto bavarese Fränkische Komponisten

Nacht auf Mittwoch, 24.01.2024
00:10 bis 02:00 Uhr

BAYERN 2

Franz Möckl: Klarinettenkonzert (Wolfgang Meyer, Klarinette; Hofer Symphoniker: Howard Golden); Cinque Rondi, Il capriolo (Natalia Solotych, Cembalo); "Wege und Stationen" (Edgar Eichstädter, Klarinette; Johannes Donhauser, Fagott; Klaus Rohleder, Horn; Detleff Messerschmitt, Emil Kiss-Lazar, Violine; Martin Peetz, Viola; Burkhard Sauber, Violoncello; Reimund Seifert, Kontrabass); Cembalokonzert, Allegro rigoroso - Andante maestoso e tranquillo (Helmut Henze, Cembalo; Hofer Symphoniker: Jaroslav Opěla); Klarinettenquintett (Edgar Eichstädter, Klarinette; Detleff Messerschmidt, Catherine Weitzdörfer, Violine; Martin Peetz, Viola; Burkhard Sauber, Violoncello); "Maria in Franken" (Rosemarie Hey, Sopran; Christiane Westermann, Alt; Fränkischer Kammerchor; Bamberger Symphoniker: Franz Möckl)

Vor zehn Jahren, am 23. Januar 2014 ist der Coburger Komponist Franz Möckl kurz vor seinem 89. Geburtstag gestorben. Aus diesem Anlass würdigt BR Franken Möckls Schaffen in der Reihe „Concerto bavarese“.
Geboren 1925 im böhmischen Bernau, heute Zákouti in Tschechien, absolvierte Möckl zunächst eine Ausbildung zum Volksschullehrer in Eger, wo er nebenbei Unterricht in Violine und Musiktheorie bei Josef Schelz nahm. In den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkriegs wurde der 18jährige Möckl zur Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg kam er als Lehrer in den Landkreis Coburg. Sein Schwerpunkt lag von da an insbesondere im Bereich der Jugend- und Laienmusik. Er gründete mehrere Chöre, darunter den „Fränkischen Kammerchor“, war Jugendmusikreferent für Oberfranken, stellvertretender Leiter der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendmusik in Bayern, Kreischorleiter des Sängerkreises Coburg und Ehrenmitglied im Fränkischen Sängerbund. Neben zahlreichen Werken für den schulischen Gebrauch sowie Liederbücher und Chormusik hinterließ Franz Möckl ein reiches Schaffen an Kammer- und Orchestermusik.