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Reflux, Druckgefühl, Übelkeit Hilfe bei Magenbeschwerden

Magenschmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben, angefangen von zu fettem Essen, über Stress bis zum Magengeschwür.

Stand: 03.04.2024

Mann mit nacktem Oberkörber hält sich vor Schmerzen die Hände vor den Bauch | Bild: imago/blickwinkel

Zwischen der schlauchförmigen Speiseröhre und dem Dünndarm hängt beim Erwachsenen der etwa 20 cm lange Magen wie ein gut zwei Liter fassender Sack. Man kann ihn sich ähnlich wie ein Luftballon vorstellen, der nicht prall aufgeblasen ist. Der Magen hat die Aufgabe, die Nahrung, die durch die Speiseröhre kommt, zu verarbeiten, bis nur noch weniger als zwei Millimeter große große Partikel übrig sind. Das dauert bis zu fünf Stunden. Die Partikel entleert der Magen anschließend in den Dünndarm. Innen ist der Magen mit einer Schleimhaut und Zellen ausgekleidet, die Verdauungsstoffe produzieren, vor allen Dingen Magensäure und Eiweiß-verdauende Enzyme. Magenschmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben, angefangen von zu fettem Essen, über Stress bis zum Magengeschwür.

Aufbau des Magens

Im Magen werden die Nahrungsbestandteile durch die Magensäure zersetzt und dann mit Hilfe der Muskelkraft des Magens hin und her geknetet. Der Vorgang passiert meistens, ohne dass wir davon etwas mitbekommen. Doch ein empfindlicher Magen kann erhebliche Schmerzen verursachen. Auf der Seite gesundheitsinformation.de des IQWiG lesen Sie mehr über die Funktion des Magens.

Sodbrennen und Reflux: Warum schmerzt die Speiseröhre?

Reflux ist nicht zu unterschätzen, jedenfalls dann nicht, wenn er chronisch auftritt. Lesen Sie mehr dazu hier. (IQWiG, gesundheitsinformation.de)

Gastritis

Was genau eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ist, können Sie hier nachlesen. (IQWiG, gesundheitsinformation.de)

Reizmagen

Über längere Zeit Bauchschmerzen zu haben und sich nach dem Essen oft unwohl zu fühlen, kann sehr belastend sein – besonders, wenn unklar ist, was hinter den Beschwerden steckt. Das ist bei einem Reizmagen häufig der Fall, denn die Diagnose kann langwierig sein. Mehr darüber lesen Sie hier. (IQWiG, gesundheitsinformation.de)