"Blutiger Herbst" Eine bayerische Geistergeschichte
Gespenster gibt es nicht, da sind sich heute fast alle einig. In den 1970ern jedoch war der Geisterglaube im Bayerischen Wald noch weit verbreitet. Immer wieder wurde dort am Straßenrand eine "Schwarze Frau" gesichtet, die jedem, der anhielt, eine finstere Warnung aussprach: Einen schönen Frühling werde es geben, und einen guten Sommer, aber einen "Blutigen Herbst". Mehr als 40 Jahre später reist der Autor Johannes Nichelmann nach Niederbayern, um diesem Mythos endlich auf den Grund zu gehen.
Blutiger Herbst #1 - Die Frau in Schwarz
1975 geht die Angst um im Bayerischen Wald. Eine mysteriöse Anhalterin verkündet düstere Prophezeiungen – und löst sich dann scheinbar in Luft auf. Schnell wird die "Schwarze Frau" ein moderner Mythos. Doch steckt vielleicht mehr hinter der Geschichte?
Blutiger Herbst #2 - Ein Spuk geht um die Welt
Die "Schwarze Frau" zieht immer weitere Kreise. Die Polizei schaltet sich ein. Gleichzeitig wird klar: Düstere Anhalterinnen gibt es nicht nur im Bayerischen Wald. Nach der Katastrophe von Fukushima tauchen sie auf einmal in Japan auf.
Blutiger Herbst #3 - Beweise
Wissenschaftler kommen in den Bayerischen Wald, um endlich handfeste Belege für die Existenz der "Schwarzen Frau" zu finden. Altbayerischer Geisterglaube trifft auf die spirituelle Offenheit der 70er Jahre, und im Fernsehen läuft Uri Geller.
Blutiger Herbst #4 - Der Fotograf
Die ehemalige Journalistin Cornelia Wohlhüter kann sich kaum an den jungen Mann erinnern, der ihr 1975 Einige Fotos der rätselhaften Anhalterin zugespielt hat. Eine aufregende Suche beginnt, an deren Ende die Wahrheit über die "Schwarze Frau" steht.