Allein und nicht angeseilt Münchner stürzt am Mont Blanc in den Tod
Ein 67 Jahre alter Münchner ist am Mittwochmorgen beim Abstieg am Mont Blanc 200 Meter tief in den Tod gestürzt. Nach Aussage französischer Rettungskräfte war er allein unterwegs, war nicht angeseilt und hatte keinen Eispickel dabei.
Eine Gruppe deutscher Bergsteiger, die hinter ihm an der Nordseite des Berges unterwegs war, riefen noch den Rettungsdienst. Ein Hubschrauber kam zum Absturzort, doch jede Hilfe war zu spät: Der Mann war bereits tot. Er sei etwa 200 Meter tief abgestürzt, erklärte der Gendarmerieposten in Chamonix im Alpen-Département Haute-Savoie.
Jetzt untersucht die französische Justiz die Absturzursache. Der 4.810 Meter hohe Mont Blanc ist der höchste Berg der Alpen und immer wieder Schauplatz von Unfällen.