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Probleme bei der Bahn Zugausfälle und Verspätungen ab München

Bahnfahrer brauchen im Regional- und Fernverkehr Geduld, wenn sie von München in Richtung Nürnberg, Ingolstadt oder Regensburg unterwegs sind. Arbeiten an einem Gleisdreieck führen seit Samstag zu Störungen.

Stand: 28.10.2016

Zugbegleiter der Bahn | Bild: picture-alliance/dpa

Der Deutschen Bahn zufolge ist die Strecke Richtung Landshut / Regensburg / Passau betroffen. Dort beginnen bzw. enden die Regionalzüge der Deutschen Bahn erst in München-Moosach. Züge des Betreibers ALEX fallen zwischen Freising und München größtenteils aus und werden durch Busse ersetzt.

Umleitung von Regionalzügen des MNX nach Ingolstadt

Auf der Strecke Richtung Ingolstadt / Nürnberg werden die Regionalzüge des München-Nürnberg-Expresses (MNX) größtenteils umgeleitet. Hier ist der Start- und Zielbahnhof jeweils München-Heimeranplatz. Die Verstärkerzüge des MNX am Nachmittag beginnen und enden in Dachau. Die Züge, die über Treuchtlingen Richtung Nürnberg fahren, werden von Dachau aus direkt zum Münchener Ostbahnhof geleitet.

In allen Fällen im Regionalverkehr müssen Verspätungen von bis etwa zehn Minuten von den Fahrgästen einkalkuliert werden.

Umleitung von ICEs

Im Fernverkehr in Richtung Nürnberg / Ingolstadt / Würzburg gibt es teils großräumige Umleitungen. Die Folge sind Verspätungen von bis zu 40 Minuten. Teilweise entfallen auch die Halte in Ingolstadt und Nürnberg.

Nicht betroffen sind von der Weichenerneuerung die Münchener S-Bahn, sowie die Züge in Richtung Augsburg und Allgäu.

Die Behinderungen sollen voraussichtlich bis 6. November dauern.


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des is so, Samstag, 29.Oktober 2016, 12:30 Uhr

2.

Einmal muß ja gebaut werden. was willste machen.- Max Maulwurf wirds schon Können.

Dr. Halef, Freitag, 28.Oktober 2016, 19:39 Uhr

1.

Es wäre schön, wenn regelmäßig im Verkehrs-Radio durchgegeben würde, wenn die Bahn und der öffentliche Verkehr in den großen Städten fahrplanmäßig verkehrt.
Das wäre nicht verkehrt.
Schließlich ist Verkehr nicht nur Auto!
und Bahn nur dann zu erwähnen, wenn etwas nicht stimmt, ist eigentlich Negativwerbung.