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Übergriffe auf Frauen bei Rathaus-Party So reagiert die Stadt München

Auf einer Party im Münchner Rathaus hat es zwei Übergriffe von Flüchtlingen auf Frauen gegeben. Oberbürgermeister Reiter will das Problem nicht schönreden, aber auch nicht aufbauschen. Eine Konsequenz gibt es aber bereits.

Von: Angela Braun

Stand: 02.12.2016

18.jetzt: Clubbing im Münchner Rathaus | Bild: Michael Nagy/ Presseamt München

Bei der Party Ende Oktober im Münchner Rathaus ist es zweimal zu Übergriffen von Flüchtlingen auf junge Frauen gekommen. Gegen einen 18-jährigen Schüler syrischer Herkunft wurde Anzeige wegen Nötigung erstattet. Vier junge Männer wurden hinausgeworfen.

Mehr Frauen im Sicherheitsdienst

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) nimmt diese Schilderungen sehr ernst und habe für ein derartiges Verhalten überhaupt keine Toleranz. Die Sicherheitskräfte hätten schnell und gut reagiert. Er werde künftig alles tun, um derartige Übergriffe möglichst schon im Vorfeld zu verhindern. Künftig sollen zusätzlich mehr Frauen im Sicherheitsdienst eingesetzt werden, die kritische Situationen schnell erkennen, sagte Reiter dem Bayerischen Rundfunk.

"Dass offenbar junge Männer mit Migrationshintergrund beteiligt waren, darf nicht wegdiskutiert werden, sondern muss auch benannt werden. Nicht umsonst steht Integration ganz oben auf unserer Agenda. Dabei geht es um gegenseitigen Respekt und das Einhalten von Regeln."

Oberbürgermeister Dieter Reiter

Kein generelles Problem mit Flüchtlingen

Die Polizei betont, dass es in München keine Problematik mit Flüchtlingen in Diskotheken wegen sexueller Übergriffe gebe. In einer Presse-Runde in München sagte ein Sprecher, man habe hier auch keinen erhöhten Anteil von Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund.


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Patricia Krekel, Sonntag, 04.Dezember 2016, 20:55 Uhr

20. Übergriffe auf Frauen bei Rathaus-Party

Da wäre doch das Richtige für Frau Merkel - sich mit diesen integrationsresistenten Migranten auf ein paar Selfies und etwas kuscheln zu treffen. So kann sie den gewünschten Kulturaustausch betreiben und könnte vielleicht mal erleben, was hunderte junger Frauen seit Köln bereits erdulden mussten. Die Bedenken der jungen Studentin das Ganze nicht zu melden um " keine Vorurteile zu schüren " spricht Bände was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Die überzogene Political Correctness von Teilen der deutschen Presse, Politik und Bevölkerung ist die Vorstufe zur Dummheit.

hasan, Freitag, 02.Dezember 2016, 21:14 Uhr

19. Politiker

Mach du das mal als Deutsche in Syrien ..

thorie, Freitag, 02.Dezember 2016, 19:30 Uhr

18. wenn man die komments

von gretchen liest, ist sie wohl die einzige, die noch nicht begrabscht wurde !
vernachlässigung pur!

thorie, Freitag, 02.Dezember 2016, 19:06 Uhr

17. wieviele dieser "übergriffe"

sind dann wieder einmal erfunden?

das ganze war ende oktober!!!!

schön!! wer hat die meldung denn jetzt freigegeben?
darf BR jetzt doch so "aktuell" berichten?

joe, Freitag, 02.Dezember 2016, 18:59 Uhr

16.

wir wollen es nicht aufbauschen , heisst doch wir wollen es möglichst schönreden ! also was soll dieses rumgeeiere ? da haben mal wieder ein paar neubürger gezeigt an was wir uns in zukunft gewöhnen müssen . das meint die politik doch mit integration , den der deutsche verhält sich ja gegenüber diesen menschen feindlich . zumindest wird das ständig so vermittelt . auch in den medien . wir müssen uns langsam endscheiden was wir in zukunft wirklich wollen . ohne all die propaganda von gewissen interessengruppen zu glauben . jeder kann sich ganz einfach mal vormittags in der stadt ein bild von der realität in unseren land machen ! gehen sie einfach mal los und erschrecken sie nicht über die wahrheit !