Woidboyz: WaschGang Die Woidboyz auf Tour durch fremde Wohnungen. / Woidboyz: WaschGang die Zweite

Mit vier Körben voller Dreckwäsche haben sich die Jungs in dieser Folge auf den Weg nach Füssen, Straubing, München und Weiden i. d. Oberpfalz gemacht. Auf dem Weg zum Mittelpunkt Mitteleuropas, der Oberpfalz, treffen die vier Jungs auf Ernst Blum, einen 76-jährigen Grafiker aus Hessen, der das allseits bekannte Hanuta-Logo entworfen hat. Im Münchner Nobelviertel Bogenhausen waschen sie bei der 26-jährigen Journalistin Anna Scheuer, die sie im absoluten Hochzeits-Stress erwischen. Und am Fuße des Schlosses Neuschwanstein in Füssen gewährt ihnen außerdem noch Mario Rettich einen Waschgang mit seiner Maschine. Der 50-jährige Photovoltaik-Monteur ist aus der ehemaligen DDR nach Bayern gezogen und erzählt von seiner bewegten Vergangenheit und Läuterung als Ex-NPD-Kader.

Wer lässt schon wildfremde junge Männer in seine Wohnung? Und dann noch zum Wäsche waschen? Niemand! Doch Achtung - bei "WaschGang" zeigt sich, was passiert, wenn die Woidboyz an die Tür klopfen. Anfang 2013 starten die vier Jungs Andi, Basti, Tom und Uli, bekannt aus dem BR-Jugendmagazin on3-südwild, mit ihren neuen Sendungen im Bayerischen Fernsehen: "WaschGang". Mit einem Korb voller Dreckwäsche klingeln sie an wildfremden Türen und hoffen auf Einlass. Sind sie einmal reingelassen, kann die Show beginnen. Die dreckige Wäsche ist der Türöffner in das Leben der Hauptdarsteller des Formats, der Hausbewohner. Die Zeit des Waschgangs nutzen Andi, Basti, Tom und Uli, um sie kennenzulernen - ihre Träume, ihre Wünsche, ihre Biografie und ihre Probleme. In gewohnter Umgebung lässt sich nun mal viel ungenierter plaudern und so stoßen die jungen Reporter immer wieder auf Geschichten, die man derart ungefiltert nur selten im Fernsehen sieht. Insgesamt werden vier Folgen gesendet: einmal im Monat freitags um 23.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen.

Redaktion: Christian Faust