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Malerei, Industriedesign oder Restaurierung Staatliche Akademie der Bildenden Künste

Neben der Bildenden Kunst eröffnen Studiengänge wie Industrial Design oder Konservierung und Restaurierung den Studierenden an der Kunstakademie in Stuttgart berufliche Möglichkeiten auch jenseits der freien Kunst.

Von: Martin Hardung

Stand: 11.12.2014 | Archiv

Staatliche Akademie der Bildenden Künste

  • 1761 gegründet
  • 850 Studierende
  • 32 Werkstätten
  • Adresse: Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart

Profil

Die 1761 gegründete Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ist eine der ältesten und größten Kunsthochschulen Deutschlands. Die Verbindung von Theorie und Praxis hat hier ebenso Tradition wie die Koexistenz von freier und angewandter Kunst. In 32 Lehrwerkstätten können Studierende Ideen praktisch umsetzen und mit so unterschiedlichen Materialien wie Keramik, Kunststoff, Textilien, Metall oder Holz experimentieren und arbeiten. Da Studierende aller Fachrichtungen die Werkstätten nutzen können, wird der interdisziplinäre Dialog und das fächerübergreifende Arbeiten gefördert.

Studienangebote

Wer nicht auf die „ganz große Freiheit“ in der freien Kunst abzielt, der findet in wirtschaftsnahen Studienfächern wie Industrial Design ein Angebot mit guten Berufsaussichten im angewandten Kunstbereich, aber auch die Absolventen aus dem Bereich Gemälde-Restaurierung oder dem Studiengang Künstlerisches Lehramt mit Bildender Kunst sind gefragt. Der Studiengang "Konservierung Neuer Medien und Digitaler Information" wird deutschlandweit nur an der Kunstakademie Stuttgart angeboten.

Das sagt die Rektorin

Petra von Olschowski

"Die Stuttgarter Kunstakademie versteht sich als eine Hochschule, in der die freien Künste und die angewandten Künste im Dialog sind. Dabei geht’s nicht nur um das Angebot von Studiengängen in der Bildenden Kunst, im Design, in der Architektur, in der Restaurierung und in der Kunstwissenschaft, sondern es geht um die Vorstellung, dass auf diesem Campus junge Menschen zusammenkommen, die sich über ihre unterschiedlichen Arten mit Kreativität umzugehen austauschen und aneinander weiter entwickeln können."

Petra von Olschowski, Rektorin der Kunstakademie Stuttgart


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