alles wissen Körper, Geist und Seele

Moderation: Thomas Ranft

1. Das empathische Gehirn – Wie Helfen gesund macht
Wenn wir anderen Menschen helfen – tun wir dann auch uns selbst etwas Gutes? Tatsächlich zeigt die Forschung, dass Mitgefühl nicht nur die Gesellschaft zusammenhält, sondern auch zahlreiche Vorteile für unsere körperliche und geistige Gesundheit hat. Jeder Akt der Hilfsbereitschaft aktiviert das körpereigene Belohnungssystem, stärkt die Immunabwehr und steigert sogar die Lebenserwartung. Wie funktioniert das?

2. Mein Körper, meine Energie
Manche Menschen sind wahre Energiebündel, andere fühlen sich oft schlapp und kraftlos. Wie kommt das? Der Schlüssel liegt in den Kraftwerken unserer Zellen. Manche Menschen können ihre Energie besser mobilisieren als andere. Die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle, denn was wir essen ist der Treibstoff für unseren Körper. Auch die mentale Verfassung, ob wir uns gut fühlen oder Stress haben, schlägt sich direkt auf unseren Energiehaushalt nieder. Neueste wissenschaftliche Forschungen entschlüsseln das Geheimnis eines kraftvollen, energiereichen Lebens.

3. Atem – Ein Weg zu mehr Gesundheit
Die Atmung ist ein mächtiges Werkzeug. Unser Atem versorgt uns nicht nur mit lebensnotwendigem Sauerstoff - gezielt eingesetzt, kann er entscheidend zur Gesundheit für Körper, Geist und Seele beitragen. Aber im Alltag atmen die meisten von uns aber falsch, das heißt: zu flach. So hat die Lunge kaum Platz sich auszudehnen. Die Folge: Der Gasaustausch ist erschwert. Das kann zu chronischen Muskelverspannungen im Brustkorb führen und einer vermehrten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Wie können wir wieder lernen, richtig zu atmen?

4. Stress als Kind, krank als Erwachsene?
Eine unsichere, beängstigende Kindheit kann nicht nur seelisch krank machen, sondern auch körperlich. Studien zeigen, dass die Betroffenen schneller altern und anfälliger für bestimmte Erkrankungen sein können. Oft zeigt sich das aber erst Jahrzehnte später im Erwachsenenalter. Die 83 jährige Anna wird bis heute von Kriegserlebnissen und ihrer Familiengeschichte verfolgt. Aber sie hat Mechanismen entwickelt, um damit umzugehen.

5. Traumatherapie
Vorsicht Triggerwarnung: Betroffene oder Menschen, die dieses Thema potentiell belastet, sollten den Beitrag evtl. nicht schauen. Ein Unfall, eine Naturkatastrophe, körperliche Gewalt - schreckliche Erlebnisse können ein Trauma auslösen, dass die Betroffenen für lange Zeit nicht mehr loslässt. Oft fühlen sie sich hilflos und werden von ihren Erinnerungen regelrecht verfolgt. Nicht nur die Seele leidet dann, sondern auch der Körper. Wie lässt sich das Erlebte verarbeiten und ein Weg zurück in den Alltag finden?

Thema: Körper, Geist und Seele

1. Das empathische Gehirn – Wie Helfen gesund macht

2. Mein Körper, meine Energie

3. Atem – Ein Weg zu mehr Gesundheit

4. Stress als Kind, krank als Erwachsene?

5. Traumatherapie

Redaktion: Gábor Toldy