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Denkzeit Wissenschaft nach Kassenlage? Bildungs- und Forschungsföderalismus vor neuen Herausforderungen

Samstag, 06.12.2014
22:30 bis 00:00 Uhr

ARD alpha
2014

Seit der Föderalismusreform 2006 ist es dem Bund nicht möglich, sich institutionell und dauerhaft an der Hochschulfinanzierung zu beteiligen. Voraussichtlich am 19. Dezember wird der Bundesrat über eine Grundgesetzänderung abstimmen, die das Kooperationsverbot in der Bildung zumindest für die Hochschulen lockern soll.
In der "Denkzeit" diskutieren darüber Prof. Dr. Johanna Wanka , Prof. Dr. Wolfgang Herrmann , Prof. Dr. Bernd Huber (Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Matthias Kleiner (Präsident der Leibniz-Gemeinschaft) sowie Prof. Dr. Martin Stratmann (Präsident der Max-Planck-Gesellschaft). Es moderiert Dr. Christine Burtscheidt (Persönliche Referentin des Präsidenten der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. und ehemalige Wissenschaftsredakteurin der SZ).
Über die anstehende Grundgesetzänderung hinaus geht es um weitere grundsätzliche Fragen der nachhaltigen Organisation und Finanzierung von Wissenschaft und Forschung in Deutschland: das Spannungsverhältnis zwischen Bund und Ländern in Fragen der Finanzierung, die Kooperationsbereitschaft zwischen außeruniversitären Forschungsinstitutionen und Hochschulen oder die Zukunft der Exzellenzinitiative.

Die Veranstaltung wurde am 24. November 2014 in der Max Planck Gesellschaft in München aufgezeichnet.

Redaktion: Eva Maria Steimle