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GIPFELTREFFENNACHT Gipfeltreffen Werner Schmidbauer trifft Pippo Pollina

Werner Schmidbauer (links) und der sizilianische Sänger und Songschreiber Pippo Pollina am Gipfelkreuz des Rosskopf (1580 m) am Spitzingsee. | Bild: BR/Werner Schmidbauer

Nacht auf Sonntag, 04.10.2020
04:45 bis 05:35 Uhr

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2013

Seit Jahren machen sie zusammen Musik, ihr erstes gemeinsames großes Projekt "Süden" schaffte es auf Anhieb in die deutschen, österreichischen und italienischen Charts und ihre Konzerte sind alle ausverkauft. 2012 lud Werner Schmidbauer seinen langjährigen Freund Pippo Pollina zum "Gipeltreffen" ein und natürlich spielte die Musik auch hier eine große Rolle. Auf dem Gipfel kam als Überraschungsgast noch der Dritte im Bunde, Martin Kälberer, dazu und so stand einem kleinen Open Air am Gipfel des 1.580 Meter hohen Rosskopfs hoch über dem Spitzingsee nichts mehr im Weg.
Sie kommen beide aus dem Süden: Werner Schmidbauer aus dem südlichsten Teil der Bundesrepublik und Pippo Pollina aus Sizilien im Süden Italiens. Sie lernten sich bei einem Konzert von Pippo Pollina in Bad Aibling, der Heimat von Werner Schmidbauer, kennen: Pippo Pollina war während seines Auftritts eine Saite seiner Gitarre gerissen und Werner Schmidbauer konnte ihm aushelfen. Das war der Beginn einer engen Freundschaft, die auch musikalisch immer intensiver wurde.
Schließlich entstand zusammen mit Martin Kälberer das Projekt "Süden": Eine ganz besondere CD mit bayerisch-italienischen Liedern, die beim Publikum sofort einschlug. Rund 100 Tage waren die drei zusammen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien unterwegs; da war es nur eine Frage der Zeit, bis Werner Schmidbauer seinen Freund dorthin mitnahm, wo er sich am liebsten aufhält: in die Berge des Chiemgaus.
"Wenn ich mit Freunden in die Berge gehe, entstehen dort ganz besonders intensive Gespräche", sagt Werner Schmidbauer. Sein Freund Pippo Pollina erzählt ihm auf dem Weg zum Gipfel von seiner Heimat Sizilien und davon, warum er seine Heimat als 23-Jähriger verlassen hat. Beide haben ihre Musikinstrumente dabei, und so gibt es an einigen schönen Plätzen die Möglichkeit zu einer kleinen musikalischen Pause. Auf dem Gipfel bei der traditionellen Brotzeit kommt dann der "dritte Mann" dazu: Martin Kälberer, der natürlich auch einige seiner Instrumente – unter anderem ein "Hang", ein seltenes Instrument aus der Schweiz, mit dabei hat.

Redaktion: Sonja Kochendörfer