Name:

KYTES

Kommen aus:

München

Und was machen die so?

KYTES hatten schon über 4.000 Likes bei Facebook, noch bevor sie ihr erstes Konzert gespielt haben. Das liegt daran, dass die vier Jungs schon seit über sechs Jahren zusammen Musik machen, nur früher unter dem Namen Blind Freddy. Als Schülerband konnten sie so bereits das Popbusiness kennenlernen - und zwar nicht nur die guten Seiten: Manch ein Wichtigtuer versprach ihnen, groß rauszukommen, doch dahinter steckten nur leere Versprechungen.

Das soll jetzt alles anders werden. Deshalb haben die Münchner jetzt auch das Kasseler Label Lichtdicht Records im Rücken, das bereits Milky Chance zu weltweitem Ruhm verholfen hat. Der KYTES-Sound ist tanzbar und voller Energie, im Indie verwurzelt, aber mit Blick auf die Charts. Neben Gitarre, Bass und Schlagzeug kommen auch ordentlich Synthies zum Einsatz. Power-Disko-Indie-Gitarrenrock, nicht zu dick aufgetragen, aber immer so ohrwurmverdächtig, dass man denkt, man hätte die Songs schon mal irgendwo gehört.

Wollen nach...

... England. Am besten in Städte wie Brighton oder Liverpool, wo es lebendige Szenen für junge Indie-Musik gibt. Oder nach Wien, weil es dort gerade als Indie-Band cool ist. Denn in München bekommen sie als Musiker öfters die unangenehme Frage gestellt, ob sie eigentlich auch noch etwas "Richtiges" machen. Aber das ist gar nicht nötig. Denn KYTES sind neben Bands wie Claire oder Jesper Munk der lebende Beweis dafür, dass München gar nicht so verschlafen und unkreativ ist, wie Spötter immer behaupten.

Sind gute Mitfahrer, weil….

... sie nicht nur eine Band sind, sondern auch langjährige Freunde. Also ein eingespieltes Team, das es gewohnt ist, unterwegs zu sein.

Auf dem Reisemixtape läuft...

... Phoenix, Two Door Cinema Club, Arctic Monkeys oder die Strokes.

Immer im Gepäck...

... sind gebügelte Hemden, Röhrenjeans, Giesinger Bier, eine Angel zum Fliegenfischen und ein genauer Schlachtplan für den großen Erfolg.