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Vorgestellt // Beatnikboy Tanz den Indie-Disko

Voll auf die Zwölf ist genau das Ding von Beatnikboy. Die Münchner haben nichts mit verstaubten Büchern zu tun - sie kennen nur die schwitzende Crowd.

Von: Florian Kreier

Stand: 07.04.2016 | Archiv

Sie sind gekommen um…

... der Crowd so richtig einzuheizen. Zuhause auf der Couch chillen ist nicht so ihr Ding. In der Welt von Beatnikboy steht die nächste Indie-Club-Party immer unmittelbar bevor: Da knallt es mit 140 Beats per Minute und funky Schrabbelgitarren und natürlich zackigen Hooks.

Was man wissen muss…

Wer dachte, dass die Mischung aus Gitarre, Synthesizer und Schlagzeug ein alter Hut ist, hat die Rechnung ohne Beatnikboy gemacht. Keine Frage: Die ziehen ihren Plan durch, mindestens noch diesen Festivalsommer!

Ihr Problem ist…

... dass man bei dem Bandnamen Beatnikboy eher an Allen Ginsberg denkt. Oder zumindest an Tom Waits. Oder irgendjemanden, der mit der Beatnik-Bewegung in den 50ern in den USA zu schaffen hat. Man denkt jedenfalls nicht an eine Münchner Gute-Laune-Indie-Disko-Kapelle mit Puls auf 180. Aber das kann sich ja jetzt ändern!

Ihre neue Platte wird…


... "Empire" heißen. Die Jungs machen nämlich keine halben Sachen - sie wollen lieber die Weltherrschaft. Mit der Erfahrung ihrer Vorgängerband "Discotiere" und einem passablen Homestudio im Rücken haben die drei Münchner lange genug in ihren Kämmerchen geschraubt. Jetzt wollen sie raus auf die Club- und Festivalbühnen des Landes. Wenn Beatnikboy nämlich einen Fetisch haben - neben Bassfontänen - dann ist es der Schweiß ihrer tanzenden Crowds. WupWup!!

Musik für…

... Wochenenden! Raus aus den Arbeitsklamotten und rein in die Beatnikboy-Disko. Oder ein bisschen popkulturiger: When the Uni is over, turn on the Beatnikboys.


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