Vorgestellt // Rikas Schwäbisches Copacabana-Feeling

Als "Swabian Samba" bezeichnen die Rikas ihre unverwechselbare Sound Collage. Beat, Funk, Pop, das alles passt beim Stuttgarter Quartett wunderbar zusammen - und bringt ein bisschen mehr gute Laune in den Alltag.

Von: Vanessa Patrick

Stand: 14.08.2018 | Archiv

Was man wissen muss...

Alle vier Mitglieder der Band sind Anfang 20 und ihre Musik klingt nach Kalifornien und guter Laune, als wären die Beach Boys neu geboren. Die Rikas aus Stuttgart sind mit ihren Songs schon weit gereist und haben mit ihren lässigen und verdammt tanzbaren Rhythmen ein bisschen mehr Sonne in unsere Gemüter eingepflanzt.

Mögen wir, weil...

…die Rikas eine wilde Mischung zusammenbrauen. Kalifornische Strandmusik, britischer Beat und New Yorker Jangle Pop – eine unverwechselbare Sound Collage, die die vier Jungs "Swabian Samba" getauft haben. Und so heißt auch ihre Debüt-EP, auf der deutlich Einflüsse von 60er Jahre-Bands wie den Beatles oder den Beach Boys herauszuhören sind. Trotzdem klingen die Rikas absolut zeitgemäß.

Ihr Problem ist...

Nein, ihr Problem war ihr alter Bandname. Bevor die Rikas nämlich als Rikas durchgestartet sind, waren sie als "Too Young To Shave" unterwegs. Wie gut, dass es da den Hund Rika gibt, der die Familie von Schlagzeuger Ferdinand Hübner auf Trab hält.

Ihr Proberaum ist...

…die Fußgängerzone gewesen. Die Rikas sind nämlich mit dem Interrail-Ticket auf Straßenmusik-Tour durch Frankreich, Belgien, England und Holland gegangen. Eine Erfahrung, die gleichzeitig abhärtet und die beste Schule des Lebens ist. Heute haben die Rikas die Straße durch größere Clubs ausgetauscht. Kein Wunder, zu ihren Hardcorefans zählen Bands wie Kraftklub, Bilderbuch und Von Wegen Lisbeth. Und natürlich fast jeder, der sie schonmal live gesehen hat.

Sendung: Freundeskreis, 20.08.2018 - ab 10.00 Uhr