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Moore, Auen, Sumpfgebiete Faszinierende feuchte Lebensräume

In Feuchtgebieten - also Sümpfen, Mooren oder Auen - leben ungeheuer viele Pflanzen und Tieren. Zu deren Schutz, aber auch für den Klimaschutz und zum Schutz vor Hochwasser ist es wichtig, Feuchtgebiete zu schützen und zu erhalten.

Von: Simone Wichert

Stand: 02.02.2023

Weltweit machen Moore nur etwa drei Prozent der Landfläche aus. Doch diese Moorflächen binden doppelt so viel CO2 wie alle Wälder auf der Erde. Leider haben die Menschen viele Moore für die Landwirtschaft entwässert. So ist auch vielen Tier- und Pflanzenarten ihr Lebensraum verloren gegangen. Wenn die Moore zerstört sind, setzen sie jedoch in kurzer Zeit große Mengen CO2 und andere Treibhausgase frei.

2. Februar = Tag der Weltfeuchtgebiete

Im Jahr 1971 hat die UNESCO ein Übereinkommen zum internationalen Schutz von Feuchtgebieten angestoßen. Es trägt den Namen der iranischen Stadt, in der es abgeschlossen wurde: die "Ramsar-Konvention". Inzwischen haben sich 172 Länder verpflichtet, Feuchtgebiete zu schützen und zu erhalten: Dazu gehören "Feuchtwiesen, Moor- und Sumpfgebiete oder Gewässer, die natürlich oder künstlich, dauernd oder zeitweilig, stehend oder fließend, Süß-, Brack- oder Salzwasser sind".

Unterwegs im Moor

"O schaurig ist's, über's Moor zu gehen" - So beginnt ein berühmtes Gedicht. Stimmt das wirklich? Wir sind mit Kindern durchs Moor gewandert! Auf was muss man dort achten? Welche Tiere leben dort?

CheXpedition: Mission Moor-Rettung

Bei seiner CheXpedition landet Checker Julian im Moor, genauer gesagt schickt iXi ihn ins bayerische Spatenbräufilz. Doch bevor Julian dort ein Moormonster findet, muss er noch klären, was Moore überhaupt sind. Wie entstehen Sie? Was ist ihre Rolle in der Natur? Und was können wir tun, um sie zu schützen?

Mehr von Julian und seiner CheXpedition gibt's in der ARD-Mediathek

Mehr Folgen von "CheXpedition" findest du im Bereich "Kinder und Familie" in der ARD-Mediathek (unter www.ard-mediathek.de).


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