Markus Söder (CSU, M), Ministerpräsident des Freistaates Bayern, fährt bei der Eröffnung der letzten BR-Radltour im Jahr 2019 Mountain-Bike.
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Markus Söder (CSU, M), Ministerpräsident des Freistaates Bayern, fährt bei der Eröffnung der letzten BR-Radltour im Jahr 2019 Mountain-Bike.

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BR-Radltour fällt auch in diesem Jahr wegen Corona aus

Wie schon im vergangenen Jahr muss die BR-Radltour erneut coronabedingt ausfallen. Bis zuletzt hatte der Bayerische Rundfunk verschiedene Varianten geprüft, um das beliebte Event doch noch stattfinden lassen zu können. Jetzt erfolgte die Absage.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN am .

Nach der coronabedingten Zwangspause im vergangenen Jahr wird die BR-Radltour auch in diesem Sommer nicht stattfinden können.

Corona-Pandemie macht Radl-Event unmöglich

Das Organisationsteam beim Bayerischen Rundfunk hat mit großem Engagement Varianten geprüft, das beliebte Freizeitsport-Ereignis in diesem Jahr durchführen zu können. Angesichts der weiterhin unklaren Aussichten zum Pandemie-Geschehen und den damit verbundenen behördlichen Auflagen ist jedoch die Planungssicherheit nicht gegeben, die jetzt für verbindliche Absprachen und wichtige Organisationsschritte notwendig wäre.

Beabsichtigt war, die ursprünglich für 2020 vorgesehene Tour von 1. bis 6. August 2021 soweit als möglich nachzuholen. Geplant ist es nun, die BR-Radltour auch im nächsten Jahr durch die Regierungsbezirke Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben und Mittelfranken rollen zu lassen. Der Termin wäre auch 2022 traditionell zu Beginn der bayerischen Sommerferien. Hierzu bleibt der Bayerische Rundfunk mit beteiligten Institutionen, Behörden, Partnern und Sponsoren sowie Etappenorten weiterhin im Gespräch.

Die nächste Radltour kommt bestimmt

Wie der Tourverlauf 2022 letztlich im Detail aussehen wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab, die sich derzeit noch nicht abschätzen lassen. BR-Marketing-Leiter Markus Riese ist sich der besonderen gesellschaftlichen Verantwortung des BR bewusst: "Einerseits wollen wir so früh wie möglich der brachliegenden Veranstaltungsbranche und den Kommunen als vertrauensvoller Partner positive Signale senden. Andererseits machen die weiterhin völlig unklaren Prognosen für Großveranstaltungen mit Publikum die notwendige Vorausplanung aber unmöglich."

"Wir sind daher natürlich enttäuscht, dass die BR-Radltour als Bayerns größtes Freizeitsport-Ereignis auch 2021 nicht wie gewohnt Menschen und Regionen verbinden kann. Und wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder ganz besondere, Gemeinschaft stiftende Momente mit der BR-Radltour erleben dürfen." Markus Riese, Leitung Marketing BR

Auch der Leiter der BR-Radltour, Wolfgang Slama, schaut in die Zukunft: "Ich finde ermutigend, wie viele Beteiligte positiv ins nächste Jahr und auf eine BR-Radltour schauen, die dann hoffentlich in bekannter und seit Jahren beliebter Form stattfinden wird. Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass wir 2022 auf interessanten Etappen und mit vielen tollen Open Air-Veranstaltungen neu durchstarten können. Zusammen mit der großen BR-Radltour-Familie bleiben wir derweil fest im Sattel und bewegen uns Tritt für Tritt weiter in eine wieder bessere Zeit mit der Aussicht aufs Gemeinsam-unterwegs-Sein im kommenden Jahr."

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